Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

hausinne, m. oder f.

hausinne, m. oder f.
ein in Schlesien aufgewiesenes wort zur bezeichnung der miete und der mietbewohner eines hauses: hat ein fleischer in der vorstad zu hauszinne gewohnet (im lat. original conducto habitavit in suburbio). Vechner ergiesz. der Katzbach (1608) bei Fromm. 4, 171;
wann, jungfern, eure flöh, die ihr habt zu haus-innen,
was sie gehört, gesehn, vermelden solten künnen.
Logau 1, 229, 52;
jederman hat zu hausz-innen zwei gar ungegleichte gäste.
3, 13, 50.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1870), Bd. IV,II (1877), Sp. 675, Z. 19.

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Zitationshilfe
„hausinne“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/hausinne>.

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