Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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plente, plenten, f.m.

plente, plenten, f.,m.,
aus ital. polenta, dicker brei aus maismehl, der, wenn er kalt ist, steif wird und in stücke geschnitten werden kann, die plente Schm. cimbr. wb. 155ᵃ. Lexer kärnt. wb. 31 (aus mais- oder hafermehl); tirol. der plent, plenten (der gelbe plenten aus maismehl, der weiszplent aus buchweizenmehl), der schwarzplent, im Zillerthal die blente, plente (s. blende), der buchweizen Schöpf 508, vgl. Schm.² 1, 459. Höfer 2, 17.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1888), Bd. VII (1889), Sp. 1932, Z. 60.

plente, plentel, f.m.

plente, plentel, f.,m.,
schlesisch dünner, schlechter rock der männer und weiber (kuhländisch die plant) Weinhold 71ᵇ; ich will auf die universität ziehen und in einem halben jahre ein doctor werden ... o was werd ich in der rothen plente vor eine ansehnliche person präsentiren! Stoppe Parnasz 522.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1888), Bd. VII (1889), Sp. 1932, Z. 68.

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plaudern porphyrschiefer
Zitationshilfe
„plente“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/plente>.

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