Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

rüstholz, n.

rüstholz, n.
1)
holz, welches zur herstellung von baugerüsten gebraucht wird: das er (der städtische werkmeister) sich sunst keinerlei holtz an nemen soll weder von bockstallen, rustholtz oder anderm altem holtz. Tucher baumeisterb. 35, 23. rüsthölzer heiszen diejenigen holzstücke, welche um den unteren theil des kohlenmeilers als widerlager gelegt werden. Jacobsson 3, 472ᵇ. rüsthölzer heiszen auch bestandtheile der treibekunst im bergbau. a. a. o.; vgl. Lexer handwb. nachtr. 354.
2)
name der rüster, s. dieses oben.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1892), Bd. VIII (1893), Sp. 1550, Z. 28.

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Zitationshilfe
„rustholz“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/r%C3%BCstholz>.

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