Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

trauergesang, m. u. n.

trauergesang, m. u. n.,
cantus lugubres trauergesänge oder -lieder Reyher thes. (1686) 1497:
wan mein hertz dises leid mit der welt zu beweinen
sich sehnend dichten will ein wehrtes trawrgesang,
so findet meine sehl den mund alszbald verstummen
und seufzen für die stim, für die wort thränen kommen
Weckherlin ged. 2, 273 Fischer;
von der schule (wurden) trawrgesänge gesungen Micrälius Pommerland (1640) 4, 133; (ich) lege die abschrift des trauergesanges bei Göthe IV 39, 261 W.; alle abende sangen (die Indianer) trauergesänge v. d. Steinen naturvölker 504. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1933), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 1373, Z. 1.

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trappenjagd traumgott
Zitationshilfe
„trauergesang“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/trauergesang>.

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