Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

urtiefe, f.

urtiefe, f.,
tiefe mit ur- C 4 a und c: dann sprach T. ... viel von gottes hohem entwurfe ..., aus der u. seines wesens tausendmal tausend gedanken zu schöpfen Schubart (1825) 3, 263; dann fühlt man den zaubersang, aber man hört ihn nicht, denn das geht ja alles, alles in jenen urtiefen vor, wohin unsere sinne ... so wenig dringen Pückler briefw. u. tageb. 1, 305; aus den urtiefen des allzumenschlichen Weigand die Löffelstelze 300. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 17 (1936), Bd. XI,III (1936), Sp. 2595, Z. 32.

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urgetriebe ururenkel
Zitationshilfe
„urtiefe“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/urtiefe>.

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