Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 2. Band, 1967

Fortgang, der

WDG, 2. Band, 1967
Fortgang, der; -(e)s, Fortgänge /Pl. ungebräuchl./
1. Weggang: sein F. hinterläßt eine schmerzliche Lücke in unserem Kreise; nach dem F. aus meiner Heimatstadt schrieb ich noch oft an meine Freunde;
2. Fortdauer, weitere Entwicklung: der ununterbrochene, stetige, schleppende F. der Arbeit, Untersuchung; Stehe ich doch dem Fortgang des Lebens nur noch mit furchtbarer Bedrücktheit gegenüber Klepper Schatten 1025 etw. nimmt seinen F. etw. dauert an, geht weiter: Ereignisse, Verhandlungen nehmen ihren F.; die Kämpfe nahmen mit steigender Heftigkeit ihren F.; das Gedeihen: den F. eines Vorhabens fördern, hemmen; unsere Geschäfte haben einen guten F.; [ein Erziehungsinstitut] was den besten Fortgang hatte Kügelgen Jugenderinnerungen 252

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Zitationshilfe
„Fortgang“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Fortgang>.

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