Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 4. Band, 1974

Pfühl, der, das

WDG, 4. Band, 1974
Pfühl, der auch das; -(e)s, -e
dicht. großes weiches Kissen, weiche Lagerstatt: Als Viktoria erwachte, lag ihr Haupt auf einem leeren Pfühle C. F. Meyer 4,243; Morgenländisch … war der breite Pfühl, auf den die Beiden sich niederließen Kusenberg Nicht z u glauben 85

WDG, 4. Band, 1974

Pfuhl, der

WDG, 4. Band, 1974
Pfuhl, der; -(e)s, -e
sumpfiger Teich, größere Ansammlung von Schmutzwasser: ein schwarzer, morastiger P.; es gab Pfuhle, die von der Regenzeit her mit Wasser gefüllt waren; die Straße war ein einziger P. aus Schmelzwasser; /übertr./ der P. des Aberglaubens; der P. allen Übels; konnte man sie denn so verkommen lassen, im Pfuhle der Großstadt? Fallada Blechnapf 259

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„Pfuhl“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Pfuhl>.

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