Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 4. Band, 1974

picken, Vb.

WDG, 4. Band, 1974
1picken /Vb./
1. mit dem Schnabel auf etw. einhacken (und Futter aufnehmen): der Specht pickt am Baum; die Spatzen p. in den Beeten; die Vögel p. Körner; die Stare p. Kirschen; die Hühner laufen pickend und gackernd hin und her; /bildl./ umg. er hat alle Rosinen aus dem Kuchen gepickt (er hat das Beste für sich genommen)
2. schlagen, hacken: Nur der Hammer pickte in weiter Ferne auf seinen Amboß Kluge Kortüm 66
3. veralt. ticken: die Uhr p. hören; /übertr./ Der Totenwurm pickt in Scones Saal v. Strachwitz in: Balladenbuch 286

WDG, 4. Band, 1974

picken, Vb.

WDG, 4. Band, 1974
2picken /Vb./
österr. etw. pickt etw. klebt: etw. pickt an den Händen

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„picken“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/picken>.

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