Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 5. Band, 1976

schweifen

WDG, 5. Band, 1976
schweifen, schweifte, ist geschweift
geh. ziellos auf und ab wandern, durch die Gegend streifen, fahren: durch die Wälder s.; [Verirrte und Verlorene] die durch die Welt schweifen und weder Glück noch Ruhe finden können Löscher Alles Getrennte 127; hoch zu Roß waren sie durch die Heide geschweift; /sprichw./ warum in die Ferne s.? Sieh, das Gute liegt so nah!; /bildl./ sein Blick schweifte über die Bergkette, durch die Reihen der Anwesenden; mit den Gedanken in die Ferne s.; die schweifende Phantasie des Kindes; der unruhig schweifende Geist dieses Künstlers

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Zitationshilfe
„schweifen“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/schweifen>.

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