Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

einschwinden

einschwinden,
tabescere, attenuari, dän. indsvinde:
wie eingeschwunden, schlecht gewebter ehrgeiz!
illweavd ambition, how much art thou shrunk!
Henry IV. I. 5, 4;
tritt von der erde in den leeren aether, hier schwebe und siehe sie zu einem fliegenden gebirge einschwinden. J. P. Hesp. 2, 249; ach, herr hofmedicus, ich schwinde lästerlich ein. 4, 151; die (sortes) von Cäre werden erwähnt, wenn sich mit ihnen das wunderzeichen zutrug, dasz sie einschwanden. Niebuhr 1, 566; ein jahrhundert schwand ein vor den gigantischen jahrmillionen. wunderb. gesellsch. 61; gaben (der neuen heimat) ihren namen Engelland, während dagegen der Angelname auf der halbinsel einschwand. Dahlm. dän. gesch. 1, 16. vgl. schwinden, verschwinden.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1859), Bd. III (1862), Sp. 289, Z. 43.

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Zitationshilfe
„einschwinden“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/einschwinden>.

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