Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

ferken, n.

ferken, n.
porcellus, die nnl. form varken, gen. varkens, pl. varkens und weiter diminuiert varxken, varkentje. auch nd. verken, varken, brem. wb. 1, 353. Schütze 1, 308. Schambach 256ᵇ. man lasse keiner moren uber achtzehen junge färken zu. Sebiz 132; drei ferken. Möser 1, 329;
schon morgen kleine ferken kriegen.
Brockes 6, 32;
und mancher tapfre held gegrunzt nach ferken art.
Zachariä 1, 104;
V. wie so lustig die ferken quiken!
gütig ist doch und weise gott.
M. zur kunstbeschauung der antiken
ward meines geistes auge flott.
S. nicht beneid ich den baron von Tott,
pfeif ich auf dem blatt bei Friederiken.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1861), Bd. III (1862), Sp. 1531, Z. 32.

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feinseulig ferngehört
Zitationshilfe
„ferken“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/ferken>.

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