Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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popel, pöpel

popel, pöpel,
s. pappel, pöbel 1, c, γ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1888), Bd. VII (1889), Sp. 2000, Z. 35.

popel, pöpel, m.

popel, pöpel, m.
mit den bedeutungen von butze 1—3. vgl. puppe.
1)
larva Stieler 255, vermummte gestalt, überhaupt etwas ungestaltes Schm.² 1, 400. Schmid 80 (der bobbele Birlinger volksth. 1, 49). Weinhold schles. wb. 72ᵃ. Albrecht Leipziger mundart 184ᵇ. Vilmar 305; ein alter böppel. Eyering 1, 376, mit verschiebung des inlautenden p: ein pöffel und beltzebock. zeitschrift für deutsche philologie 20, 170, 20 u. anm. (16. jahrh.). vgl. myth.⁴ 418 und popelmann, poperlein.
2)
verhärteter nasenschleim Schm. u. s. w. bei 1. Spiesz henneb. id. 185.
3)
der griebs, arulla Nemnich 1, 479.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1888), Bd. VII (1889), Sp. 2000, Z. 36.

popeln, pöpeln, verb.

popeln, pöpeln, verb.
1) schles., zum popel (1) machen, einhüllen, vermummen Weinhold 72ᵇ; kurhess. sich verpöpeln, vermummen Vilmar 305. 2) leipzigerisch popeln, den popel (2) wegputzen Albrecht 184ᵇ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1888), Bd. VII (1889), Sp. 2000, Z. 66.

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plaudern porphyrschiefer
Zitationshilfe
„popel“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/p%C3%B6pel>.

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