Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 4. Band, 1974

mästen

WDG, 4. Band, 1974
mästen, mästete, hat gemästet
Schlachtvieh zur Steigerung des Fleisch- und Fettansatzes reichlich füttern: Bullen, Gänse, Hähnchen, Schweine m.; gemästetes Geflügel; umg. /vom Menschen/ man darf sich durch übermäßige und einseitige Ernährung nicht selbst m.; du willst mich wohl m.?; /übertr./ abwertend sich m. sich bereichern, auf Kosten anderer einen Gewinn verschaffen: was er von solchen Ausbeutern, die sich an der Notlage vieler Deutscher mästen wollten, dachte Fallada Jeder stirbt 313; wir hätten sie betrogen und mästeten uns an unrechtem Gut Welk Grambauer 267;

Im WDG stöbern

a b c d e f g h i j
k l m n o p q r s t
u v w x y z - ' & µ
Mopedfahrer
Zitationshilfe
„mästen“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/mästen>.

Weitere Informationen zum Zitieren …


Weitere Informationen zum Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)