Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

erbsal, f.

erbsal, f.
berberis vulg. voc. 1482 g 6ᵃ. diesen dornstrauch mit sein berlein nennet man versing, erbsal und sawrauch, seines essiggeschmacks halben. Bock kräuterb. 778; nun ist das ein sewri, eine kompt aus den vitriolatis, eine aus den aluminibus, wie von den schlehen und erbsalen auch mag verstanden werden. Paracelsus 1, 645; und wird es gleich sein dem kraute oxiacantha, welchs ein wild oder rund geschlecht der beislen oder erbsalen ist. Thurneisser von wassern 126. s. erbsel.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1860), Bd. III (1862), Sp. 738, Z. 21.

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Zitationshilfe
„erbsal“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/erbsal>.

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