Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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kugel, f.

kugel, f.
cuculla, kapuze, kappe, s. schon kogel, und weiter gugel; auch masc. (s. Eul. unter 2), wie mlat. cucullus neben cuculla Dief. 160ᶜ. ahd. cugula, chugela, cucala Graff 4, 362, cugila Schm. 2, 23. ags. cugle, cuhle f. Ettm. 384, engl. cowl, kapuze, mönchskappe. weiteres, bes. kelt., slav. s. b. Diefenbach orig. europ. 243 ff., und vgl. kobel haube sp. 1541.
1)
haupts. als mönchstracht: cuculla, munichkugel. Dief. 161ᵃ aus d. gemma, munchgugel oder munchkappen, cuculla voc. inc. teut. q 7ᵃ. nach Aventin chr. 333ᵇ gebot kaiser Karl d. gr.: es sol keiner kein gugel tragen, denn es sei ein münch, oder es sei kalt. ähnlich von Johannes dem täufer: er truc anders gewandes nit wan ein roc und ein kugele und ein herin hemede an siner hut. Scherz 838, als einfachste kopftracht, dem prunk und staat entgegengesetzt.
2)
als weltliche tracht und sonst: und wann wir hofcleidunge tun machen (machen lassen), wollen wir ime .. kugeln und röcke nach geburnisse geben als andern unsern knechten .... und wann er numme gehantwerken .. mag, alsdann solle man ime jars sine lebtage .. geben .. zwo kugeln und ein rock. bestallung eines bischöfl. baumeisters zu Speier, v. j. 1440, Mones anz. 5, 252; also zog er sine kugel vor sine augen und gieng in die stat. Scherz 838, um sich unkenntlich zu machen; den kuͦgel abziehen Eulensp. s. 51, zum grusze;
zu sehn sie mirs herz gleichsam brüllt (heftig begehrt),
wil ihr die kugel ziehen ab.
Calagii Susanna 4, 4,
also auch frauentracht; folget eine ander art der hauptkappen oder kugeln zu den schielenden kindern. Bartisch augendienst 15, nachher demin.: solche kugelin oder keppelin 17.
3)
auch als modetracht, staatstracht; z. j. 1351 erzählt die Limb. chron.: etliche trugen kugeln, die hatten vornen ein lappen und hinden ein lappen, die (lappen) waren verschnitten und gezattelt. das manches jahr geweret. s. 22 Rossel, vorher die kogeln waren grosz; z. j. 1389: die hundskugeln furten ritter und knecht, burger und reisige leut. 78, vergl. Schm. 2, 22;
an seiner kügeln (?) er da hett
von berlin gar ain schöne quast.
Zimm. chr. 4, 339.
4)
sachlich bliebe eine mühsame untersuchung wie bei kappe. die kugel ist, auch bei mönchen (s. Frisch 1, 381ᶜ), theils ein theil der kutte, kappe selber, theils getrennt davon für sich, wie unter 2. 3 die kugeln neben den röcken; zu jenem vgl. kappenkugel cuculla Dief. 160ᶜ, gugelkapp 68ᶜ. aber es fragt sich, ob nicht auch kugel, wie kappe 1 und 4, die kapuze samt der kappe, kutte bezeichnet habe. in den vocc. bei Dief. ist cuculla neben kappenkugel, kugel schlechthin und dem vieldeutigen kappe förmlich auch kutte 161ᵃ, vergl. cappa kugel 97ᶜ, und Vilmar hess. id. 215 nimmt bestimmt an: zu zeiten war auch an die kogel noch ein den ganzen oberleib einhüllendes gewand angeheftet. selbst kappenzipfel galt auch für die ganze kutte, s. sp. 200. über bedeutungswechsel der art s. besonders u. kappe 5. s. auch kugelhut, kugler.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1871), Bd. V (1873), Sp. 2533, Z. 69.

kugel, f.

kugel, f.
globus.
I.
Heimat, nebenformen, herkunft.
a)
diesz wort, nur dem deutschen im engern sinne angehörig, erscheint auch da nicht früh, erst mhd. kugel, kugele, von der spielkugel und vielleicht nur so (II, 2); trotzdem musz es uralt sein und nur später erst von einem engeren kreise aus sich geltend gemacht haben, wahrscheinlich von einer oberd. mundart aus (vgl. II, 2, d). Auszerdeutsch nur im dän., kugle, aber blosz von der schieszkugel, offenbar entlehnt. auch nnl. kogel, übrigens m., früher auch koeghel, bei Kil. koghel sphaera, scheint unter hd. einflusz zu stehn, es ist gleichfalls wesentlich die schieszkugel.
b)
nebenform kogel globus Dief. 265ᶜ, md., mrh., vgl. unter II, 4, a, γ, während nd. kugel Chytraeus (s. II, 1, b. 2, d); aber auch im nd. ist es vielleicht vom süden her eingeführt, wol noch heute nicht eig. heimisch. Ferner liegt, doch nicht unverwandt, md. kûle, kaule f. kugel, nord. kula u. s. w., s. kaule 1. 4; vgl. sp. 1619 kulle, kuller f. kugel, kollern kugeln. Merkwürdig aber schweiz. krugele, krugle f., kugel, z. b. spielkugel, krugeln kugeln, krügeli n. kügelchen Stalder 2, 136, letzteres schon mhd. bezeugt, 'krúgellin':
sô daʒ ir (der Helena) brüste sinewel
alsam zwei krügellîn gedrât (var. kügellîn)
enbor die keiserlîche wât
gelüpfet heten über sich,
als ob zwên epfel wünneclich
ir wæren dar gestecket.
Konrad troj. kr. 147ᵇ Myller,
nach dem gedrât, gedrechselt, wird an spielkugeln gedacht sein. ähnlich heiszt der kegel spielkegel poln. kre̜giel (s. sp. 384), und sloven. auch die kugel krogla f. (der kegel kegel), in Megisers dict. quat. lingu. Graz 1592 H 6ᵃ vielmehr kugla, während krugla krug ist, wie bei Mikl. 313ᵇ; da es sich wahrscheinlich um kegelspiel handelt, das nach sp. 384 von uns nach dem sl. osten wanderte, kommen diese sl. formen mit in frage, trotz altsl. kra̜gŭ kreis, scheibe, kra̜glŭ rund (vgl. kring ring).
c)
wie im spiele u. a. (s. II, 2), so gehört im ursprunge kugel mit kegel zusammen, s. die vermutung u. kegel 12, e. f sp. 388. Die form scheint bis ins 16. jh. sowol stark als schwach gewesen, s. z. b. kugel als pl. II, 5, b; noch bei Frisch 1, 553ᶜ im plur. kugel wechseln.
II.
Gebrauch und bedeutung.
1)
Kugel in begrifflicher allgemeinheit.
a)
mathem., physicalisch: kugel, ein spher, alles das rund ist, sphaera, globus. Maaler 255ᵃ; schönheit ... welche wie die kugel den gröszten reichthum in die kleinste form einschlieszt. J. Paul ästh. 1813 s. 620; der glimmer besonders ballt sich in kugeln. Göthe 51, 103;
ballt sich die bewegte welle
herrlich zu krystallner kugel.
3, 11 (legende);
es lieszen sich ganze feurige kuglen und sträl ob dem schlosz .. sehen .. do lieszen sich die feurinen kuglen herab u. s. w. Zimmer. chron. 1, 283, meteore; feurige lichtle und kugln uf den zinnen. 285, St. Elmsfeuer. halbe kugel hemisphaerium Stieler 907, noch bei Frisch 1, 553ᶜ (vgl. unter II, 2, b), jetzt halbkugel, geogr. aber lieber gelehrt hemisphäre.
b)
von himmelskörpern: des mônen kugel. Megenb. 64, 28. 65, 10; globus lune, kugel des mones. Melber varil. k 6ᵃ, Dief. 265ᶜ; terrae globus, de kugel der erden. Chytraeus c. 8, nach seiner oberd. vorlage, Golius c. 8; erdenkugel, himmelskugel, globus terrarum, coelestis Stieler 907, wobei bemerkenswert und lehrreich, dasz man von der durch menschenhand gemachten erd- oder himmelskugel noch den gelehrten ausdruck globus braucht, von der gedachten wirklichen nicht. bei J. Paul oft diese, unsere kugel schlechtweg für erde: meine seele mit allen ihren über diese kugel hinausreichenden bildern. Hesp. 2, 240; unter allen .. wesen auf dieser kugel. Tit. 3, 1. 111. uns. loge 3, 5; alle völker unserer kugel. dämm. 1, 10. vergl. unser ball so sp. 1091.
c)
begrifflich auch nur die kugel der Fortuna, des glückes, mhd. gelückes balle, der Sælden schîbe u. ä., womit eben auch kugel gemeint ist (vgl. unter 5, d), s. Wackernagel bei Haupt 6, 146 fg. und vgl. kugelscheibe:
wie der wind mit gedankenschnelle
läuft um die ganze windesrose ...
dreht das glück seine kugel um.
Schiller 497ᵇ;
uns trösten mit dem allgemeinen schicksal,
das immer wechselnd seine kugel dreht.
471ᵇ,
vergleiche das kugelrollende glück Arndt ged. (1860) 46. man sah diese kugel im bilde jahrhunderte lang, oft zugleich als die erdkugel, weltkugel. auch als kugel selbst erscheint das glück, s. kugelrund. vgl. glückskugel, kugelgöttin, auch unter 2, c. Aber nicht solchen begrifflichen ursprung hat das wort, wie keins, sondern von einer bestimmten kugel im gebrauch des lebens, und das wird die folg. sein, s. unter kegel sp. 385 fg.
2)
Spielkugel.
a)
mhd. nach den bisherigen zeugnissen nur so, z. b. in der malerischen schilderung beim Hugo v. Trimberg:
sô zwêne schîbent zeinem zil,
louft diu kugel iht ze vil,
sô wil einer ûf haben (halten) den wint
und neigt sich nider als ein kint
und denet den mantel vaste nider.
darnâch der ander schîbt hin wider,
und ist der kugeln niht (so l.) ze gâch,
sô louft er balde hinten nâch
und schrîet: louf, kugel, vrouwe!
zouw dîn, liebiu vrou, nû zouwe!
siht man die kugeln gelîche ligen
gên dem zil, sô wirt genigen
weiʒ got vil michels tiefer dar
dan dâ man gotes nimt selber war u. s. w.
Renner 11364 ff.
dasz gerade da freilich unser kegelspiel gemeint sei, ist nicht so sicher als ich sp. 384 annahm, vgl. Wackernagel b. Haupt 6, 147. man hatte und hat noch landschaftlich verschiedene formen der kegel- und kugelspiele, vergl. unter kegel 3, a. b, Schm. 2, 480, 3, 240, Pauli unter kegeln 1. auch kugel wallen:
swer kugel walt oder im brete spilt ...
derselbe den liutenʒ houbet bricht.
Mones anz. 3, 22,
vom lärmen dabei, vergl. spilen, wallen und ander kurzweil weisth. 4, 187 als kirchweihlust. s. auch u. kugelspiel, kugeln.
b)
kugel spilen globisare Dief. 265ᶜ, wie kegel spielen, vgl. kugelspiel:
in der spilprentn, auf kugel und kegel
da ist manch schalkhaftige regel.
H. Sachs 5, 327ᵇ,
'kugel und kegel' als bezeichnung eines bestimmten spiels;
helden finden es schön, gewaltsam treffend zu wirken,
denn es vermag nur ein gott kegel und kugel zu sein.
Göthe 1, 385 (weiss. d. Bak. 24);
wenn die kugel oft umlauft, wirds einmal kegel geben! Lehman flor. 1, 28, vgl. sp. 384 unten; es wird bürzlens gelten, kompt die halb kugel in kreisz zu den kegeln. Fischart groszm. 27 (564), vgl. der breiten und der halben kugel (spielen) Garg. 171ᵃ, Sch. 313, was also eben ein kegelspiel gewesen sein wird, die halbe kugel halb kugel halb scheibe? noch jetzt dienen auch scheiben statt kugeln, z. b. bei nl. bauern, wo die scheibe die kegel umkreist ehe sie trifft, vgl. nd. scheve klôt sp. 1247. Es heiszt eine gute kugel schieben, gut kegeln können (wie eine gute klinge schlagen u. ä.): Schiller ... spielte gern eine partie manille, er schob eine gute kugel. Palleske Sch.s leben (1863) 1, 195. für schieben galten oder gelten auch bair. scheiben (das mhd. schîben u. a) Schm. 3, 307, werfen, schieszen, bôʒen u. a., s. kegel 3, a. daher auszer kegelkugel auch bairisch scheibkugel, boszkugel.
c)
andere spielkugeln. im kinderspiele: es spielten zwen knaben mit einander mit kugel schieszen. Bebel facet. 1558 g 5ᵃ, wie kügelein 1, schusser, klicker, schnellkügelchen, knippkügelchen, mhd. trîpkugel als kinderspiel Renner 169ᵇ, vgl. die kaule treiben sp. 349, Zarnckes Cato s. 105, den klosz treiben sp. 1247. Ludwig 1082 nennt kugeln womit man in der palmalje spielet und ein paar helfenbeinerne kugeln womit man in der trucktafel spielet (at billiards), billardkugel, jetzt ball genannt. kugel im roulettespiel, die uns leicht als 'glückskugel' (s. 1, c) vor augen tritt, auch in redensarten vorschwebt wie wenn die kugel einmal im rollen ist u. ä., vgl. dazu 3, c.
d)
den wirklichen oder ursprünglichen gebrauchskreis von kugel als kegelkugel, spielkugel genau zu bestimmen wäre von wert für die geschichte des wortes, dem beschieden war den allgemeinen begriff zu bezeichnen, wofür doch auch andere bewerber da waren (s. klosz II, 4, klotz II, 8, ball). noch jetzt heiszt sie in vielen md. mundarten vielmehr kaule (s. d. 1, a), hess. kulle Vilmar 231, in nd. mundarten klôt, wie nl. kloot, schwed. klot, d. i. klosz, s. d. 4, b; am Rhein klotz (s. d. 8, b), vgl. boszklotz, wie boszkugel, s. auch bossel kegelkugel mit bosselleich, bosselplatz. als niederd. gibt allerdings Chytraeus c. 53 kugel neben bosselbahn, kegel, aber wol nach seiner oberd. vorlage, Golius c. 52. s. auch ball sp. 1091, im maillespiel von der kugel (vgl. kugelbahn).
e)
mit kugeln spielt auch der gaukler, der taschenspieler, die wasserkunst des 17. 18. jh.: sprungen aus zweien weiten silbernen becken .. quellen, die eine blanke metallene kugel in die höhe trieben und darmit spieleten. Opitz 2, 263;
mit goldnen kugeln spielt die wasserkunst im becken.
Eichendorf ged. 479.
3)
Von der spielkugel, kegelkugel stammen redensarten, die auf allgemein menschliche vorgänge angewandt werden.
a)
zwischen kugel und ziel kommen, vgl. zwischen kaul und kegel kommen sp. 349:
rüst dich gar heimlich mit gefehrd,
eh es dein anherr innen werd,
dir komb zwischen kugel und zil.
H. Sachs 3, 2, 229ᵃ (1588 171ᵇ),
dir dein vorhaben kreuze, störend 'dazwischen komme', und ebenso folgendes:
in dem kam eben auf der fart
Pontus, hett sein reich wider eingnommen,
ist zwischen zil und kugel kommen
und disen verräther erstach.
das. 245ᵈ (182ᵈ);
kam man im zwüschen kuglen (sg.) und zil,
darvon ist er entrunnen.
Liliencron 2, 81ᵃ,
von der niederlage Karls des kühnen bei Granson. noch bei Aler 1249ᵃ zwischen kugel und ziel, inter sacrum et saxum (haerere). zu zil vom kegelplatz vgl. kreiʒzil sp. 2148 und unser ziel als strebeziel.
b)
die kugel hin schieben. Ringwald klagt über häufigen zwiespalt zwischen pfarr und caplan (diaconen), die
aus dem text ein ursach brechn,
einander auf die haut zu stechn.
welchs sie ein weil verborgn treibn,
bis sie die kugel gar hinscheibn
und von der canzel öffentlich
gar ergerlich thun schelten sich.
laut. warh. 362 (323),
also von feindschaft, die endlich zum offenen kampfe übergeht. man müszte das gemeinte spiel genau kennen, um die redensart ganz zu verstehn.
c)
vom erfolg und ausgang eines strebens:
wâ wil diu kugel nû geligen?
MSH. 2, 138ᵇ,
eig.: wo wird sie zum liegen kommen, treffen? es ist aber feindlich gemeint, von einem vorbereiteten angriffe, und der könig wird gewarnt, wobei zugleich an den kegelkonig gedacht sein könnte:
her! ob si den künic iht meinen? ...
her künic, nemt iuwer selbes war.
Ähnlich die kugel walzet auf einen, der schlag trifft auf ihn: zuͦletst walzet die kugel auf die juden, die solten des ein ursach sein. Frank weltb. 157ᵇ, der vorwurf, die schuld kam auf sie; die fürsten waren unwillig (über die erfolge der Hussiten), und walzet die kugel auf den bapst und geistlichen, die solten (verlangte man) solche ding abgraben. dess. chronica 1536 1, 237ᵃ; als man die vier annam und in eisen schmidet, namen diese zwen hinder der thüren urlaub, dasz nit die kugel auch auf sie walzet. Kirchhof wendunm. 1, 507 Öst., vgl. die kugel wallen unter a zuletzt, mhd. walzen wb. 3, 478ᵃ vom 'verlauf' der weltdinge. Freilich ist in den beispielen nur von einer schuld die rede, es sieht fast aus, als hätte man einen schuldigen durch eine rollende kugel ermittelt wie durch ein loos durch das die götter sprechen. noch deutlicher im folg.: aber es musz die kugel zum zweck (ziel) laufen und offenbar werden der sohn des verderbens. Hedion kirchenchr. (1607) 666.
d)
so diente eine kugel in anderer weise zur ermittelung der wahrheit, zur feststellung von gebietsgränzen. Schmeller 2, 287 bringt als redensart: die grenze geht auf dem grat der anhöhe fort, 'wie kugel walzt und wasser lauft', d. h. auf der wasserscheide ('wies das regenwasser schaidt' österr. weisth. 1, 165), die als natürliche grenze diente und auf solche weise festgestellt wurde, wie auch durch ein rollendes ei (s. 3, 77), vergl. ebenso schlegelwälzi f. als waldgrenze Schm. 3, 445 und unten kugelmark. Aber auch zur ermittelung von geheimnissen, schätzen: da hat man meisterlich die schätz aufsuchen .. können. da haben müssen die zauberische kugeln im feld, im freithof, in häusern, in zimmern herum laufen ... die kugel (so) haben .. wann sie still gestanden, den zweck und das ort des schatzes des in der flucht eingegrabenen geldes .. verrathen. Abele gerichtsh. 1, 157, cas. 36. vgl.wolfkugel, wie eine solche kugel hiesz, Schm. 4, 67.
e)
ähnliche looskugeln sind eig. auch die kugeln, mit denen man republicanische wahlen vollzog, ämter vergab: meine mutter hatte den auftrag erhalten bei mir anzufragen, ob ich die stelle eines rathsherrn (in Frankfurt) annehmen würde, wenn mir, unter die loosenden gewählt, die goldene kugel zufiele? Göthe 30, 163; er .. hatte zur prokuratorwahl eine goldene kugel gezogen. Schiller Fiesco (1783) 55;
auch kein Democrates, der erbe seiner stadt ...
der jeden stammbaum (der patricier) kennt, der alle wahlen zählt,
die stimmen selber theilt und keine kugel fehlet.
Haller 1777 s. 131 (1734 s. 81 keiner k. f.);
vgl. schon mhd. bei Schilter 3, 191ᵇ aus einem Augsb. stadtr. (Scherz 838): dry stürmaister uz in nemen sullen uf ir aid mit brieflinen in kugelachen, d. i. steuermeister aus ihrer mitte wählen mit zetteln in kügelchen gethan (oder zu kugeln gerollt? s. unter kügelein Philander), eigentlich kugellach mit oberd. -lach gleich -lein. Daran schlieszen sich, obwol keine looskugeln mehr, die kugeln beim ballotieren, weisze und schwarze, mit denen eine gesellschaft über aufnahme eines neuen mitgliedes abstimmt, franz. ballotte f. (d. i. bällchen) stimmkugel. vgl. bei Ludwig 1082: kleine kugeln von baumwolle mit leinwand überzogen und von verschiedener farbe, womit man in Italien im raht stimmet, ballots, und das geht auf altröm. sitte zurück, die röm. richter stimmten mit pilae ab. vgl. kugelung.
4)
Schieszkugel.
a)
die älteste ist die geschützkugel, büchsenkugel, wie das grobe geschütz älter als das kleine feuergewehr.
α)
man verglich sie den kegelkugeln: igliche büchse schosz als grosz (so viel) steins als ein qwecke boszkugel. anz. d. g. mus. 1857 247, 15. jh.;
in unser paider hüten (hütte, zelt) zwain
wart geschossen ain puchsenstain
als grosz sam ain poszkugel.
Beheim Wiener 378, 28,
und ich zweifle nicht, dasz die 'geworfene, geschossene' (s. 2, b a. e.) kegelkugel zuerst auf den gedanken der geworfenen, geschossenen büchsenkugel geführt hat. Beheim unterscheidet zwar von der poszkugel (s. 2, b a. e.) puchsenklocz und auch staine 378, 15, aber klotz, klosz war das rhein. wort für die kegelkugel und die geschützkugel, nrh. kloit, nd. klôt, s. klosz II, 4. ob man nicht zuerst auch kugeln von hartem holze nahm? hatte man doch anfangs donnerbüchsen von holz, s. Schm. 1, 147, buchen büchsen anz. d. g. mus. 1870 38. 39. sollten die groszen klosz i. j. 1525, von steinen unterschieden Soltau 2, 108, Lil. 3, 465ᵃ (s. sp. 1246) schon von eisen oder blei sein? den übergang bildeten vielleicht die klotzkugeln überzogen mit blei (15. jh.) sp. 1256. übrigens warf man schon, und auch im 15. jh., noch mittelst der alten bleiden (s. 2, 99) z. b. springend und schlahend werfkugeln, s. anz. d. g. m. 1870 sp. 38.
β)
kugeln von stein, vgl. klotzkugel oder stein sp. 1256: die wirkung der artillerie im breschelegen war um diese zeit (15. jh.) noch gering, da nur die kleineren kaliber mit eisernen kugeln schossen, die gröszern dagegen mit steinkugeln, welche zum breschelegen mit eisernen ringen umlegt wurden. Köhler, anz. d. g. m. 1870 39; wo (wenn etwa) steinerne kugeln gebrechen (gebrächen) und nicht steinmetzen derselbigen zu machen verhanden. Fronsp. kriegsb. 1596 2, 150ᵃ; die zween gröszer mortier werfen gewöhnlich ein centner schwer stein (pl.) ... solche kugeln gehen durch alle gewälb und erschrecken die leut seuberlich, zuvor wenn acht oder zehen an einem tisch sitzen und felt ein stein vom centner schwer durch alle dächer und bödem ein, mitten auf den tisch, in pfeffer oder kraut (brühe oder gemüse), so macht es sehr bleiche nasen. 2, 34ᵃ.
γ)
von blei oder eisen, vgl. u. β und sp. 1253, auch u. klotzbüchse: ein yserin tarresbuchsen, die ein blyen kogel schosz by xv pfunde. dry gegossen schirmbuchsen, die igliche schosz ein blyen kogel bei viii pfunden. vier steinbüchsen u. s. w. anz. d. g. m. 1857 247, 15. jh., vgl. 1870 sp. 37 ysin oder plyin klötze, auch 15. jh.;
der nachtegall der waren drei ...
darausz man eisne kugeln schosz
gen Hohenkreen in das schlosz,
die mauren musten sich zertrennen.
Liliencron 3, 76ᵃ, i. j. 1513.
δ)
übrigens hatte man bleikugeln auch anders gebraucht als waffe, und wol früher schon, auch die bleien kaul bei Alberus sp. 349 ist wirklich eine kugel: plumbata, globus plumbeus cum reste, ein pleikaul. voc. opt. Lpz. 1501 X 2ᵇ, contra canes setzt die gemma hinzu (ohne das deutsche wort), aber sie galt nicht nur gegen hunde, auch als waffe überhaupt: verpotne weren .... pleikugl, eisenkugln ... seind verpoten (mitzunehmen) an die haingarten, geen kirchen, zu den landsrechten u. s. w. österr. weisth. 1, 19, die bauern trugen sie also in den taschen bei sich, wol an einem strick oder riemen (cum reste); niemand soll auf das rathhaus oder zu einem tanz tragen .. bleikugel .. oder andere gefährliche wehr, aus Altdorf, s. oben 2, 1150. auch unter den instrumenta militaria bei Chytr. c. 31: caestus, blykugel an lederen remen (bei Golius c. 33 vielm. fausthammer), vgl. cestus bliecule Dief. 116ᵇ; doch könnte da nur der altröm. caestus gemeint sein, vgl. aber Lohenstein u. kugeln 5. schon röm. soldaten führten plumbatae (glandes) zum schleudern.
ε)
als geschützkugeln, früher stückkugel Stieler 907, nennt Böckler kriegssch. 923 u. a. rauch- und dampfkugeln, vgl. feuerkugel, Ludwig 1082 granatenkugeln, canonkugeln, vgl. kettenkugel, hohlkugel, vollkugel, kartätschkugel, brandkugel, sprengkugel, stinkkugel, klebekugel u. a.
b)
kugel für handfeuerwaffen, bei Stieler büchsen- und musketenkugel, dratkugel, dann flintenkugel, pistolenkugel u. a., neuerdings spitzkugel, die doch zugleich aufhört eine kugel zu sein, aber den namen fortführen wird, wie z. b. die längst viereckigen scheiben unserer fenster. kugeln wechseln. Stieler 907, von duellanten: hat ein cartell wider mich gemacht und will kugeln mit mir wechseln. Schuppius 786; hundertmal lieber hätte ich kugeln gewechselt als mich in solcher angst befunden. Simpl. 1, 296. einem eine kugel schenken, auf ihn schieszen (Stieler u. a.): hat in des churfürsten lager sich ein constabel vernehmen lassen, wenn es der churfürst zu frieden, wolte er seinem bruder Wilhelmo bald eine kugel schenken, so wäre dem krieg ein loch gemacht. Schuppius 388; ich (Courage) musz von mir selbst bekennen, wann ... mein rittmeister ... mir nicht stetig hoffnung gemacht hätte, mich noch .. zu ehelichen, dasz ich ihm einmal unversehens eine kugel geschenkt hätte. Simpl. 2, 128 (3, 23 Kz.). ein kugel zur beute entpfangen Schottel 1118ᵃ, getroffen werden.
c)
die kugeln sausen, pfeifen u. ä.:
weil die kuglen mit sausen
auf ihn (den feind) zufliegen her.
Ph. M. Körners hist. volksl. 324, stückkugeln;
wenn die kugel pfeift, wenn die lanze saust.
Th. Körner leier u. schw. (1814) 81, flintenkugel;
mitten im gewühl der schlacht ... wenn die kugeln sausten und pfiffen. Göthe 17, 347, von beiden;
grosze kugeln hört man sausen,
kleine aber noch viel mehr.
soldatenlied bei Hoffmann schles. volksl. s. 295;
kamrad, ich bin geschossen,
die kugel hat mich getroffen.
270, man bemerke die kugel;
feinsliebchen wisch nur ab dein gesicht,
denn alle kugeln treffen nicht.
d)
kugeln, welche sträflinge, baugefangene am fusze schleppen müssen: so lassen sie den secretair Wurm drei jahre kugeln schleifen. Schiller cab. u. liebe 1, 5.
5)
Noch manches andere in kugelform.
a)
die kugel auf einer thurmspitze Ludwig, die kugeln auf einer bettsponde ders., sonst knopf oder knauf; ähnlich am schwertgriffe als knopf: koghel, ensis pila capularis Kil. seifenkugel, kieskugel, u. ä., s. auch glaskugel, krystallkugel, leuchtkugel. bei einer illumination: zwischen den bäumen standen lichtpyramiden und kugeln auf durchscheinenden piedestalen. Göthe 24, 330, d. h. lichtkugeln.
b)
von pillen u. ä.: kugel usz der apoteken, pillula. voc. inc. teut. n 8ᵇ, vgl. kügelein; bisemkugeln, zuckerkugeln mit bisem bereitet, so man im munde zergehen lässet. Ludwig 1082. ähnlich mastkugel, z. b. gänse zu mästen Steinbach 1, 943. als köder für fische: nim waizen und seud in zu honig u. s. w. und mach kugel darausz und legs in ein reischen (reuse), nachher da die kugl inne ligen. Haupt 14, 178 fg., bair., mit starkem plur.; nim biberhoden oder sein nieren, menschenpluet und gerstenmel und mach kügeln darausz. nim der kügeln ains, später kügelen. 174, es ist wol das demin., wie kügäll u. d nachher. so erklärt sich sachlich: ich fürcht, sie seien der bauren heimlich knecht und legen uns (füchsen, wölfen) kugel ein. Schades sat. u. p. 2, 69, köder zum fangen, wieder mit starkem pl.
c)
anatomisch, aber auch im gemeinen leben heiszt die kugel das zum theil kugelförmige haupt des armbeins und schenkelbeins: sich den arm aus der kugel fallen; er hat mir den arm aus der kugel gedreht. Weisze kom. op. 1, 35. ähnlich ist die köte der pferde, gleichfalls kugel genannt. das ist vielleicht uralt, denn auch da sind kegel und kugel beisammen, s. sp. 385 unten.
d)
gleich knäuel: globare, kuglen aufwinden. Dief. 265ᵇ aus Brack, vgl. klugel, knäuel sp. 1031; glomus, ein kneul .. oder kugel-faden. Kirsch corn. Nürnb. 1723 1, 507ᵃ, vgl. schon Megenberg, bildl.: cantarides haiʒent paumwürm ... des nahtes besamnent si sich auf ain cleu (d. i. knäuel) oder zuo aim kügäll. 299, 33, d. h. kügelein. so schles. garnkaule f. sp. 349, mhd. schîbe garns bei L. Fr. Hesse Arnstadt 116, schîbe als kugel, s. 1, c.
e)
von allerlei kugelrundem sonst, z. b. bair. kugel, kügelein n., rundes samenkorn, brotkugeln koriandersame, kugeln schlechthin der same der vogelwicke Schm. 2, 287. von tropfen: hier hätten sie sehen sollen, wie dem guten kerl die thränen in feurigen kugeln von den wangen herunter rollten. Möser phant. 2, 38. blutkügelchen:
du herr lässest im stern des auges sich spiegeln den weltbau ...
schnellst die kugeln des bluts durch der adern fernste verzweigung.
Kosegarten Jucunde (1808) 116.
eigen folg. blutkugel: dasz ich in meine lippen bisz und das blut in meinen händen zu einer kugel machte. irrg. d. liebe 254, beim ballen der faust.
f)
geschwür: kugel die in dem or oder dabey wechst, paradiota. kugel die in dem mund wechst, parrocida. voc. th. 1482 r 7ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1871), Bd. V (1873), Sp. 2534, Z. 41.

kugeln

kugeln,
1)
mit kugeln spielen, kegeln, mhd. kugilen Mone schausp. d. m. 1, 335, neben würfelspil, schâchzabel genannt, kugeln Hätzl. 151ᵃ: kuglen, globisare, vel kugelmachen. voc. inc. teut. n 8ᵇ; kugeln oder scheiben ... rotare. voc. 1482 r 7ᵇ (zu scheiben s. unter kugel II, 2, b), boszen oder kugeln e 2ᵃ (s. boszen 3);
wie man denn sagt, wer kuglen wil,
derselbig auch aufsetzen musz.
H. Sachs 5, 392ᵈ;
ich weis wol, dasz derjenige, so kugeln will, auch aufsetzen musz. Simpl. 1685 1, 407 (kegeln 1, 414 Kz.), nicht etwa vom aufsetzen der kegel, sondern 'wer spielen und gewinnen will, musz aufs spiel setzen', s. u. kegeln 1; i. j. 1525 drohte ein bauernführer dem deutschmeister zu Mergentheim brieflich: ich hoff wir wollen mit köpfen kugeln, wie die knaben mit schieszkeren (kernen) spilen. Öchsle bauernkr. 197; ihr redet breite worte, man könte darauf kugeln. Sig. v. Birken Androfilo 70. kugeln heiszt es z. b. noch bair., s. Schm. 2, 288. vgl. kugler.
2)
auch die kugel selber kugelt natürlich, im folg. durch das unbestimmte es vertreten: also kugelts im kreisz herumb, wie solt es nicht kegel geben? Garg. 27ᵃ, vgl. das umlaufen der kugel bei Lehman sp. 2535 unten und die Eipeld. br. nachher. dann auch alles runde oder als rund gedachte, kugeln gleich rollen, kollern: monte devolvi, den berg hinab kuglen, über und über kuglen Schönsl. g 8ᵇ; der narr .. schlagt dahero den herzog zu dem kopf, dasz ihm der hut von dem haupt gekugelt. Conlin 5, 340, wie eine kugel rollte, rollend fiel, wenn nicht an die kegel gedacht ist, vgl. kegeln 3; der hauptmann gab dem Hans eine ohrfeige dasz er unter den tisch kugelte. kinderm. 2, 324, nr. 166, schweiz., das mitteld. wort ist kollern, kullern; secht wie der kugelt dort im schleim. Fischart Garg. 98ᵇ (173);
da thut es sich öffnen
das himmelische thor,
da kugeln die engel
ganz haufenweis hervor.
wunderh. 3, 125,
kommen sich kollernd (s. d. 2, b) wie lustige kinder. herum kugeln, sich herum treiben (vgl. treiben von der kugel sp. 2536): ich bin ein vierzehn täg in fremden ländern herum gkugelt. Eipeld. br. 13, 4, vgl. vorhin das kugeln im kreisz herumb.
3)
ebenso sich kugeln, sich rollen, z. b. schles.:
der hunger kugelt sich bald auf bald ab in seinem leibe.
Stoppe Parnass 399,
vgl. das kollern im leibe sp. 1619; der donner kugelt sich am himmel herum. Weinhold schles. wb. 49ᵃ, man erklärte ihn ja aus himmlischem kegelschieben, s. kegeln 2, vergl. kollern 4, f; ein wort, das man nicht gleich findet, kugelt (oder kullert) sich einem auf der zunge herum. das.
4)
ferner trans., wie eine kugel oder kugeln werfen, kollern: die leeren schalen (der eier) aber kugle auf dem tisch herum. L. Tölpels baurenmoral 20; nichts als honigsüsze worte kugeln und überzinnete und überzuckerte reden. schulbossen 1627 43, es ist wol an das kinderspiel mit schussern gedacht, zugleich an zuckerplätzchen, vgl. das entsprechende mhd. wortel boln eines sängers gegen seine vrouwe Minnes. frühl. 93, 39 (s.bol globus u. kügelchen); was ihr so prophetisch daher gekugelt habt. Tieck nov. 1, 156.
5)
kugelicht machen: kugeln oder kugelmachen, globare, globisare. voc. 1482 r 6ᵇ; gekugelt, globosus. Dasyp. 369ᵃ. 87ᶜ; kugelen, rotundare. Maaler 255ᵃ. so mit umlaut kügeln, das man öfter erwarten sollte:
der warf gekügelt bley mit riemen nach den scheiben.
Lohenstein Sophon. 127, vgl. u. kugel sp. 2538 (δ).
6)
mit kugeln abstimmen, s. kugelung und kugel II, 3, e.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1871), Bd. V (1873), Sp. 2543, Z. 20.

verkugeln, verb.

verkugeln, verb.
durch eine kugel bestimmen. so wurden in früherer zeit die rathsstellen in Frankfurt verkugelt, d. h. durch ziehen einer goldenen kugel bestimmt, wer unter mehreren vorgeschlagenen rathsherr werden solle. vgl. Moritz versuch einer einl. in die staatsverf. der reichsstadt Frankfurt 1, 291.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1891), Bd. XII,I (1956), Sp. 691, Z. 53.

verkugeln, verb.

verkugeln, verb.
andere schreibung für vergugeln (s. oben 496) mit einer kaputze verkleiden: do verkugelte sich Albertus der hoemeister und fuhr durch die stadt Danzk. Henneberger preusz. landtafel (1595) 89;
einsmals het sich der mann gerüst,
verkapt, verkugelt und verstellt,
denn er wolt reiten uber veldt.
Waldis Esopus 4, 11, 17 (2, 38 Kurz).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1891), Bd. XII,I (1956), Sp. 691, Z. 58.

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Zitationshilfe
„kugel“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/kugel>.

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