Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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sacker, m.

sacker, m.
und säcker, m. (vgl. sacken), ein tagelöhner, welcher das getreide bei der ausladung desselben aus dem scheffel in die säcke schlägt. brem. wb. 4, 580. Campe:
du sîst ein goltsmit, ein maler, seidensticker efte ein becker,
ein wever, ein packer, ein bruwer, ein sacker, ein scherer, ein smerer, ein vorsprake efte ein ander kreter.
des dodes danz 1094 Baethcke.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1892), Bd. VIII (1893), Sp. 1622, Z. 43.

sacker, m.

sacker, m.,
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1892), Bd. VIII (1893), Sp. 1622, Z. 50.

sacker, interj.

sacker, interj.
fluchwort, s. sacrament.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1892), Bd. VIII (1893), Sp. 1622, Z. 51.

säcker, m.

säcker, m.
bezeichnung der weintrauben, nachdem sie in der kelter ausgepreszt sind: der secker, uvae ad siccitatem expressae. Frisch 2, 253. Schm. 2, 221; est et pes, vel pes vinaceorum, im keltern, ein secker, so viel man auff einmal auffschüttet zu keltern. Corvini fons lat. 621. säcker, lage von gepreszten trauben (sack im Elsasz). Schmid 446.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1892), Bd. VIII (1893), Sp. 1622, Z. 52.

saker, m.

saker, m.,
s. sakerfalk.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 9 (1892), Bd. VIII (1893), Sp. 1671, Z. 40.

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Zitationshilfe
„sacker“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/sacker>.

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