Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

haseltreug, n.

haseltreug, n.
der trockne rücklasz der haselnüsse, wenn öl aus ihnen gepreszt ist: es ist so eine beschwerliche zeit gewesen, das die armuht das kaaf von leinsamen, haseltreig, lindenknoppen und eicheln zu brote gebrauchen muszte. chronik der stadt Plau (17. jahrh.) in Lischs jahrb. f. meklenb. gesch. 17, 202.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1870), Bd. IV,II (1877), Sp. 534, Z. 42.

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handlungsgeist hasserin
Zitationshilfe
„haseltreug“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/haseltreug>.

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