Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 1. Band, 1967

Degen, der

WDG, 1. Band, 1967
1Degen, der; -s, -
lange Stich- oder Hiebwaffe mit Griff und schmaler, gerader, spitzer Klinge: einen D. tragen; den D. entblößen, (blank)ziehen, zücken, schwingen, erproben; jmdm. mit dem D., den D. in die Brust stechen; jmdn. mit dem D. niederstrecken, durchstoßen; die D. kreuzen; /Zeichen der Offiziersehre/ Nehmt hin! Nicht wert mehr bin ich dieses Degens Schiller Wallenst. Tod II 6; Fechten Stichwaffe mit hohlgeschliffener, dreikantiger Klinge

WDG, 1. Band, 1967

Degen, der

WDG, 1. Band, 1967
2Degen, der; -s, -
hist. Held, tapferer Krieger, Gefolgsmann eines Fürsten: ein tapferer, ritterlicher D.; Ein alter Degen; stolz und rauh Lessing Galotti I 4

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Zitationshilfe
„Degen“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Degen>.

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