Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 1. Band, 1967

darein, Pronominaladv.

WDG, 1. Band, 1967
dare̱i̱n, /in demonstrativer Verwendung/ da̱rein /Pronominaladv.;
vgl. drein /
1. veraltend /räuml./ in das eben Erwähnte: [das Papier] war nicht vom feinsten, und als ich meine Alpenrosen darein gewickelt … hatte, sah es gar nicht wie eine Liebesgabe aus Hesse 1,245 (Camenzind) ; Weißdornblätter … die man darein [in die Zigarre] verarbeitet hat A. Zweig Grischa 106
2. /in Verbindung mit Verben, von denen in + Akk. abhängig ist/ er ist in einer schwierigen Situation. Man muß sich d. versetzen, wenn man ihn verstehen will; sich d. vertiefen; Also der liebe Gott will dir die Karriere verderben. Dann mußt du dich wohl darein ergeben Th. Mann 1,765 (Buddenbr.) ; d. willigen, daß …; sich d. fügen, schicken, daß …; seinen ganzen Stolz d. setzen

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Zitationshilfe
„darein“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/darein>.

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