Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 1. Band, 1967

dankbar, Adj.

WDG, 1. Band, 1967
dankbar /Adj./
1. von Dank erfüllt: jmdm. d. die Hand drücken; jmdn. d. anblicken, anlächeln; etw. d. anerkennen, begrüßen; ein d. Blick; jmdm. eine d. Erinnerung bewahren; er ist für jede Ablenkung d. (voll Dank) Ich weiß … nichts Besseres zu tun, als Ihre und Ihres Herrn Sohnes Offerte dankbarst zu akzeptieren Th. Mann 1,259 (Buddenbr.) ; er hat ein d. Herz, umg. ist eine d. Seele (ist zu Dank fähig und bereit) Aber einer so dankbaren Natur wie Balzac Geld zu leihen war niemals ein schlechtes Geschäft St. Zweig Balzac 166; zu Dank verpflichtet: ich bin dir unendlich, tief d.; dafür ist er dir ewig d.; erkenntlich: sich d. zeigen, erweisen;
2. /übertr./ lohnend: eine d. Arbeit, Aufgabe, Rolle; ein d. Thema; ein d. (aufnahmebereites) Publikum umg. ein d. (strapazierfähiger) (Kleider)stoff der Anzug ist d. im Tragen

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Zitationshilfe
„dankbar“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/dankbar>.

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