Deutsches Fremdwörterbuch
Gang
F., auch M. (-; -s), im späten 19. Jh. vereinzelt, seit Anfang 20. Jh. kontinuierlich bezeugte Entlehnung aus gleichbed. amerikan.-engl. gang (< mittel-/altengl. gang, eigentlich ‘das Gehen, Art und Weise des Gehens, Gang’, vgl. nhd. Gang, dann übertragen ‘gemeinsamer Weg zu einem bestimmten Zweck; das gemeinsame Handeln einer (organisierten) Gruppe; Trupp, Arbeitskolonne’), gelegentlich auch in der engl. Kleinschreibung.
a Zunächst oft noch auf amerikan. Verhältnisse bezogen, dann allgemeiner in der Bed. ‘organisierter Zusammenschluss, Ring von Verbrechern, Kriminellen’ (→ Bande1, → Clique, → Clan b, vgl. Syndikat), in Wendungen wie er hat Beziehungen zu einer Gang in Chicago, Mitglieder einer Gang hatten ihn entführt, als Grund- und Bestimmungswort konkurrierend mit -bande/Banden- in Zss. wie Auto-, Großstadt-, LKW-, RAF-, Rauschgift-, Straßenräuber-, Terroristen-, Verbrecher-Gang; Gangkriminalität, -krieg, -milieu, -mitglied, -morde, -razzien, -rivalitäten, -schießereien, -schlägereien und (aus engl. gang-leader übernommenes) Gangleader/Gang-Leader, dafür auch teillehnübersetztes Gangführer und Gangchef ‘Anführer einer Gang’ (vgl. auch b); seit den 50er/60er Jahren des 20. Jhs. häufiger auch ‘(klein-)kriminelle Straftaten, bes. Diebstähle verübende Bande Jugendlicher’ (s. Belege 1963.1, 1963.2, 1990, 1997, vgl. Kindergang) und speziell ‘(Rand-)Gruppe, Bande von (verwahrlosten) Jugendlichen, die sich von der Gesellschaft nicht akzeptiert oder ausgestoßen fühlen, sich aus ihr zurückziehen und (daher) sozial abweichendes Verhalten entwickeln und häufig (in Horden) gewalttätig und straffällig werden’ (s. Belege 1957, 1958, 1975), z. B. eine Gang von Rockern zerschlagen, die Gang hatte regelmäßig Schülern auf dem Heimweg aufgelauert; Halbstarken-, Kiez-, Motorrad-, Rocker-, Skinhead-, Street-/Straßen(-kinder)-Gang.
Dazu seit Anfang 20. Jh. aus gleichbed. amerikan.-engl. gangster entlehntes Gangster M. (-s; -, früher auch -s), oft auf amerikan. Verhältnisse bezogen, zunächst vereinzelt ‘Schmuggler’ (s. Belege 1933, 1935), dann v. a. ‘Mitglied einer organisierten Bande von (Schwer-)Verbrechern’ (s. Belege 1947, 2004), aber schon früh auch ‘krimineller Einzeltäter’ (s. Beleg 1934; → Bandit, → Ganove), z. B. ein berüchtigter Gangster, schwerbewaffnete Gangster, Gangster sind in die Bank eingebrochen, haben den Geldtransporter überfallen, diese Gangster sind zu allem imstande, mit Gangstern und Banditen verkehren; Gangsterbande, -boss-, -braut, -chef, -film, -kampf, -krieg, -könig, -limousine, -methode, -ring, -stück ‘üble, schurkische Tat, Handlung’, -syndikat, -trio, -unwesen; Auto-, Drogen-/Rauschgift-, Geisel-, Gentleman-, Italo-, Kinder-, Klein-, Mafia-, Möchtegern-, Nobel-, Ober-, Profi-, Syndikats-, Taxi-, Tunnel-, U-Bahn-, Untergrund-, Vorstadt-, Zwanziger-Jahre-Gangster; auch übertragen verwendet mit polemischem Bezug auf einzelne (führende) Persönlichkeiten v. a. in Politik und Wirtschaft, denen zusammen mit Gewissenlosigkeit und Gerissenheit verbrecherische Methoden und Ziele unterstellt werden (s. Belege 1937, 1942, 1946, 1959; → Ganove, → Halunke, vgl. Gauner, Schurke), z. B. Aktionärs-, Business-, Finanz-, Gewerkschafts-, Polit-, Umwelt-, Wallstreet-, Wirtschaftsgangster. Daneben in jüngster Zeit Gangster(-Rap), meist in der selbstbewusst-provokanten (mangelnde Bildung oder nur Gruppenzugehörigkeit zur Schau stellenden) Fehlschreibung Gangsta(-Rap), als Bezeichnung für ein Subgenre des Hip-Hop, das Gewalt, Drogen und Diskriminierung im Leben einer Gang oder eines Gangsters thematisiert, in Zss. wie (Hardcore-Techno-)Gangsta-Rapper/-Rappa, -groove, -szene, -Look, -mütze; Hip-Hop-, Rapp(er)-, Techno-, Wannabe-Gangsta/Gangster. Dazu seit früherem 20. Jh. die subst. Ableitung Gangstertum N. (-s; ohne Pl.) ‘Verbreitung, Vorkommen von Gangstern (in Ländern, Städten); das Tun und Treiben von Gangstern, Gangsterunwesen, Verbrechertum’ und vereinzelt Gangsterei F. ‘krimineller Akt, Straftat, Verbrechen; Schurkerei, Gaunerei; Betrug’.
b Seit den 50er Jahren des 20. Jhs. unter Rückbezug auf die ursprüngliche, etymologische Bedeutung auch allgemeiner und oft konnotiert mit „rau, hart, zwielichtig, verbrecherisch“ in der Bed. ‘(organisierter) Zusammenschluß, verschworene Zweckgemeinschaft, Gruppe von Personen (bes. Musiker, Sportler, Politiker, ethnische, weltanschauliche u. a. Interessengruppen), die zusammen auftreten, arbeiten oder gemeinsame Interessen vertreten’ (→ Clan b, → Clique), z. B. eine Show der amerikanischen Beat-Gang; Basketball-, Biker-, Blues-, Bush-, Joschka-Fischer-, Kicker-, Kultur-, Kunst-, Nazi-, Polen-, Rap(per)-, Rentner-, Rumänen-, Skater-Gang; Gang-Platte, -Produzent, -Lieder, (engl.) Gangsystem ‘Form der organisierten Arbeit in der Landwirtschaft’ und Gangleader ‘Kopf einer Band; Wortführer, Sprecher einer Gruppe’ (vgl. auch a).

Belege

zu Gang a (17)
Brentano 1883 Christl.-soziale Bewegung 39
es zeigte sich, daß das System [Ausbeutung weiblicher Arbeitskräfte durch Hungerlöhne und Prostitution] in jegliche Art von Erwerbsarbeit im Land Eingang fand. Selbst auf den Ackerbau fand es in dem „Gang-system“ Anwendung;
Duimchen 1902 Mittel 35
[dass er] in anderthalb Jahren in Wallstreet sein ganzes Geld wieder verlor und bald darauf als bezahlter Wahlagitator Tweeds bei einem Zusammenstoß mit einem [!] feindlichen ‘gang’ erschossen wurde;
White 1913 Sieben große Staatsmänner (Übers.) 264
wurden in manchen Gegenden zu Banditen, die sich ihrer Gewalttaten und Morde rühmten, wie es die „Banden“ (gangs) in einigen unserer grossen heutigen amerikanischen Städte tun;
Prange 1915 Deutschlands Volkswirtschaft 15
Die „Scheußlichkeit“ (Jentsch) der „Gangs“ war 1860 noch nicht abgestellt. Am furchtbarsten waren die Kindergangs;
Heberle 1929 Mobilität 198
in der Tat sind gerade die mächtigen Gangs, z. B. in Chicago, um einen Kern sehr seßhafter Bürger gruppiert. Dieses organisierte Verbrechertum wächst . . häufig aus Spielkameradschaft;
Berl. Illustr. Nachtausg. 3. 1. 1935
sind die Vernichtung der Gangs von Dillinger, Floyd, Bailey und Nelson vorübergehende Erscheinungen . . Jawohl, John Dillinger, dieser Hauptvertreter der Unterwelt, ist tot;
Münch. N. N. 27. 10. 1944
Seine Jagd auf die Gangster . . trug ihm den Namen eines „Gangbuster“ ein;
Spiegel 4. 1. 1947
Ein besonders regierungsfeindlicher [!] Auto-Gang in Westdeutschland stahl eine ganze Reihe von prächtigen Ministerwagen (AWB);
Bauer 1957 Verbrechen 32
Von 1000 zukünftigen Jugendlichen, die sich einem „Gang“ anschließen, werden nach dem „statistischen Gesetz“ voraussichtlich 800 zu Verbrechern . . Es bleibt . . offen, ob der soziale Organismus eines „Gang“ die Kriminalität schafft (soziologische, sozialpsychologische Erklärung), oder ob der Anschluß an einen „Gang“ einen seelischen Habitus voraussetzt und enthüllt, der seinerseits die Wurzel der Kriminalität ist (individualpsychologische Erklärung);
Süddtsch. Ztg. 10. 4. 1958
Denn nachts gehören alle öffentlichen Parks den „Gangs“, den Banden der Jugendlichen;
Welt 7. 9. 1963
Die Jugend der großen Städte schafft sich in ‘Gangs’ ihre Bosse;
ebd.
halb krimineller Jugendlicher, die nur auf den Tag warten, da sie einen feindlich gesinnten [!] ‘Gang’ anderer Jungen zerschlagen können;
Zeit 7. 2. 1975
Eine . . Rockerstudie . . empfiehlt, Rocker aufzuspüren und die Gang gleich zu zerschlagen;
Prodöhl 1977 Tod 246
eine Gang krimineller Giftmülltransporteure;
taz 28. 2. 1990
Unter dem Gang-Namen „Fighter“ hatten sich die Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren . . aufs Autoknacken . . spezialisiert;
Frankf. Rundsch. 5. 2. 1997
Matt Dillon spielte hier den kriminellen Gangchef Moody, der von seinen Mitschülern Schutzgelder erpreßt;
Berl. Ztg. 17. 4. 2003
Insgesamt soll die Gang 36 Überfälle auf Lokale, Zeitungskioske und einen Getränkemarkt begangen haben, sagte die Polizei.
zu Gangster (15)
1903 Neues Hochland 287
Der amerikanische Gangster, der französische Truand, der deutsche Ganove findet keine Entsprechung in . . der kommunistischen Gesellschaft;
1907 Jahrb. d. öffentlichen Rechts 479
Unterdrückung, Spaltung und Fesselung der oppositionellen Kräfte durch Einsatz der Polizei, arbeitsloser Asozialer und selbst berufsmäßiger Gangster;
Tempo 5. 5. 1930
Wir gehen in den Gemeinschaftsraum der Detektive . ., wo früher der Polizeiarzt Notverbände anlegte. Viele Gangsters haben in diesem Zimmer ihren letzten Seufzer getan;
ebd. 23. 6. 1933
Chikagos Gangster stellen sich um (Überschr.) Das größte Geschäft der amerikanischen Alkoholschmuggler war bekanntlich der Bierschmuggel;
Berl. Illustr. Nachtausg. 9. 3. 1934
Strachan war ein Gangster, erst 21 Jahre alt, aber so stolz auf seine Taten wie einst der Präriebandit Jesse James; . . Was er machte, machte er allein;
B. N. 21. 5. 1935
Die französischen Matrosen und die amerikanischen Gangsters . . Die Verhafteten wurden dieser Tage abgeurtheilt. Einer von ihnen erhielt . . 40 Jahre wegen Rauschgiftschmuggels;
Münch. N. N. 2. 10. 1937
der englische Labour-Abgeordnete . ., der . . sich soeben zu der unglaublichen Unverschämtheit verstieg, die Führer des deutschen und italienischen Volkes . . als Gangster zu bezeichnen;
ebd. 17. 7. 1942
habe Hull Hitler und Mussolini als „gewissenlose Banditen und internationale Gangster“ bezeichnet;
Th. Mann 1946 Reden u. Aufs. (W. XII 738)
hätte Röhm die Überhand gewonnen, so hätte Göring gemeinsame Sache mit ihm gemacht. Es sind Gangster unterster Sorte;
Spiegel 1. 2. 1947
Capone . . wurde . . ungekrönter König von 6000 Gangstern in Chicago;
Arbeitgeber 28. 1. 1959
das Vordringen der staatlichen Sozialpolitik, das Prof. Salin in . . Zusammenhang mit jenen „Gangstern“ von Unternehmern stellte, die auf der Schwelle des Übergangs vom Früh- zum Hochkapitalismus ein Eingreifen des Staates herausgefordert hätten;
Quick 9. 2. 1978
Gangster, die in Häuser einbrechen oder Autos knacken, „arbeiten“ in der Bundesrepublik (fast) ohne jedes Risiko (AWB);
taz 29. 1. 1992
das Gangster-Epos Bonnie und Clyde;
Zeit 22. 8. 1997
[in Frankfurt,] wo es in Hochhausangelegenheiten zugeht wie im Gangsterkrieg von Chicago, nur daß es keine Toten gibt;
taz 24. 6. 2004
Ein eiskalter Killer, der seinem Gangsterboss viel Geld gestohlen hat . . sodass beide von Gangstern und Polizisten gejagt werden.
zu Gangsterei (4)
Münch. N. N. 15. 5. 1938
Aus dieser tollen Gangsterei [Gangsterfilm mit Verbrecherjagd] hat nach dem Buch von Hans Ritter die Zirkusregie . . eine gewaltige Ausstattungsschau gemacht;
Muckermann 1943 Mensch 178
dieses ewigen Refrains der vitalen Gangsterei in Lebensräumen des Rausches und der Verbrechen;
St. Galler Tagbl. 16. 3. 1998
Martin Scorsese . . Regisseur von Action-Filmen wie „Casino“ oder „Cape Fear“: Bei ihm dürfte nach diesem „seriösen“ Sujet als nächstes wieder irgendeine Gangsterei angesagt sein;
Berl. Ztg. 31. 5. 2003
Unten auf dem Umschlag stand noch das lockende Wort „Antiques“. Dem erlag ich. Ich ging zur Kasse und zahlte. . . Ich ging in die Küche, fand ein Messer, öffnete das Buch und war wütend. . . 192 leere Seiten. Ich war einer Gangsterei aufgesessen.
zu Gangstertum (10)
Prager Zeit 21. 1. 1936
Das Gangstertum;
Münch. N. N. 29. 9. 1942
Gangstertum, Kindeskriminalität, Slums und Wohnungsnot, das ist das Paradies, das Roosevelt in seiner . . Rede an die Jugend der Welt . . zu bieten hatte;
Süddtsch. Ztg. 6. 7. 1950
die Kunde von den Taten Giulianos wird . . in der Welt romantisch weiterleben. Allerdings nur als die vom letzten großen Räuber, denn das moderne Gangstertum wächst auf anderem Boden und aus anderen moralischen Voraussetzungen;
ebd. 28. 2. 1959
Der „Napoleon“ des [amerikan.] Gewerkschafts-Gangstertums hat gezeigt, daß öffentliche Verfemung nicht gleichbedeutend mit Machtverlust ist;
ebd. 24. 4. 1961
erklärte Chruschtschow, die Invasion auf Cuba sei „ein Verbrechen, das die ganze Welt in Aufruhr versetzt“ habe. Er sprach dabei von „reinem Gangstertum“;
FAZ 25. 1. 1971
New York hätte sich in ein Zentrum des organisierten Verbrechens und Gangstertums verwandelt;
Welt 11. 3. 1974
der Staat müsse mehr gegen Verbrechen und Gangstertum tun;
Spiegel 15. 12. 1993
Untergang des Kommunismus . ., der jahrelang das Alibi für die abenteuerliche Vermischung von Politik, Geschäft und Gangstertum in Italien geliefert hatte;
Zeit 5. 1. 1996
lauter Cyber-Schurken. Jetzt haben Bayerns Gesetzeshüter im Kampf gegen das Netz-Gangstertum . . erstmals medienwirksam zugeschlagen;
ebd. 9. 12. 2004
In den Vierteln der Arbeiterklasse, aus denen überwiegend Täter wie Opfer des Konflikts stammen, existiert nach wie vor Gewalt. Politisch motivierter Terrorismus wurde durch professionelles Gangstertum ersetzt.
zu Gangsta (4)
taz 16. 12. 1991
Auch auf ihrer neuen LP bleiben die verschiedenen Realisierungen männlicher Verhaltensmuster in der Dancehall ein zentrales Thema. Lover Men, Rude Boys, Pimps und Gangsta;
Presse 18. 7. 1998
Franklin ist ein „Nigger“ der sich darin gefällt, den Weißen „Blackness“ vorzuspielen . . bei den unpassendsten Gelegenheiten den gossengeprüften „shit-talk“ probt und den Gangsta spielt. So souverän ist er dabei, daß er mit dem Theater auch nicht aufhören kann oder mag, als er es mit richtigen Gangstern zu tun bekommt und selbst für einen solchen gehalten wird;
taz 4. 1. 2005
Anders als es das Klischee vom Gangsta-Rapper aus der Bronx will, hätten die meisten der Nachwuchs-MusikerInnen in Bremerhaven aber trotz aller Probleme „immer noch ein relativ behütetes Zuhause“, sagt Friedrichs. „Es sind aber auch ein paar Hallodris dabei. Der eine oder andere saß durchaus schon mal im Knast.“;
Pfaff 2006 Jugendkultur u. Politisierung 247
es gibt jetzt einmal dieses richtige Gangsta, diese ganzen deutschen Hip-Hopper sind jetzt Gangsta . . jetzt macht man auf Gangsta, man schreibt härtere Texte und benimmt sich härter.
zu Gang b (8)
FAZ 19. 9. 1959
Hafenarbeiter im Luxusauto (Überschr.) . . Dollarprämien für jede „gang“. Ein zäher Kampf an der Wasserfront spielte sich ab . . In periodisch wiederholter Abstimmung mußten die Stauer [Arbeiter auf Frachtschiffen] der Stimme ihres Herrn den Zuschlag geben, der mächtigen Union ihres Berufsstandes, die bestimmte, ob sie Geld verdienen durften oder nicht, die ihnen die Überstunden vorschrieb oder sie . . untersagte;
Spiegel 13. 2. 1967
Einen im State Department kursierenden Verdacht – „Die Deutschen wollen Gangleader der atomwaffenfreien Staaten werden“ – suchte Brandt sogleich zu zerstreuen: „Wir bilden keine Gang gegen den Vertrag, schon gar nicht spielen wir den Gangleader“ (AWB);
ebd. 23. 9. 1968
Die Show der kalifornischen Beat-Gang „The Mothers of Invention“;
1973 Sounds XII 11
Paul der Schlagzeuger ist der starke Mann der Gruppe, der härteste Typ in der Gang (AWB);
Spiegel 17. 10. 1977
Die im Haushaltausschuß präsente „Weser-Gang“ aus Bremen und Umgebung hatte den widerstrebenden Verteidigungsminister Leber zur Anschaffung gezwungen (AWB);
ebd. 5. 9. 1988
Doch der Sinn fürs Gemeinsame war unter den tapferen Männern aus den Kunstflug-Gangs schnell wiederhergestellt (AWB);
taz 20. 8. 1990
Die Baath-Partei konkurrierte lange Zeit mit dem Nasserismus um die Führung der arabischen Nation. Die panarabische Propaganda einer Wiedergeburt verdeckt nur mühsam die Feindseligkeit der entsprechenden Gang-Leader wie Assad oder Saddam Hussein;
ebd. 11. 8. 2005
Weil mehrere „Leverkusener“ angeblich innerhalb der WASG die Gründung einer neuen Mini-Partei vorbereiten, prüft der Bundesvorstand der Wahlalternative nun Parteiausschlussverfahren gegen Mitglieder der Politgang.