Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

grabengulden, m.

grabengulden, m.,
auch grabengülden zu graben, m. A 1 a α, in der bedeutung grabengeld 1: grabenguͤlden est annua quaedam pensio, quae in recognitionem magistratus oppidani et conservationem civilitatis solvitur Stieler stammb. (1691) 680; Besold thes. pract. (1697) 2, 263ᵇ; graben-gulden, ein gewisses geld, welches man järlich an einem orte erleget, das bürgerrecht darin zu behalten, ob man gleich daraus weggezogen ist Krünitz encycl. 19 (1780) 611.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1956), Bd. IV,I,V (1958), Sp. 1591, Z. 70.

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gotteskammer grabkult
Zitationshilfe
„grabengulden“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/grabengulden>.

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