Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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räbeln, verb.

räbeln, verb.
lärmen, poltern. schweizerisch. Stalder 2, 252: das räble ganz anders als sonst (vom geräusch der dreschflegel gesagt), das gehe doch auch zu boden. J. Gotthelf Uli der knecht 140. vgl. unter rappeln und rabbeln.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1886), Bd. VIII (1893), Sp. 7, Z. 38.

rebeln, verb.

rebeln, verb.
zupfen, kämmen, in: trauben abrebeln, die beeren davon abzupfen Schm. 2, 6 Fromm. das wort wird zu rappes, räps, rapp traubenkamm sp. 120 gehören.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1886), Bd. VIII (1893), Sp. 327, Z. 70.

verrebeln, verb.

verrebeln, verb.
sterben, zu grunde gehen: unterwegs gesellte sich eine zeit lang der von geiz und dummheit halb verrückte wagner G. mir bei, der seine kinder vor hunger fast verrebeln läszt, und erzählte .. J. Gotthelf schr. 1, 99; auch sonst im heutigen oberd., s. Stalder 2, 253. Schmid schwäb. wb. 427. 419. Hügel (Wien) 180 (transitiv einen auszanken), vergl. Salman Esthland 72.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1895), Bd. XII,I (1956), Sp. 995, Z. 71.

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Zitationshilfe
„rebeln“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/rebeln>.

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