Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

zitterrapp, m., f., n.

-rapp, m., f., n.,
in den alem. maa. belegtes zitterab, zittrab ist wohl kompositum aus ³zitter und rappe ('rauhe finnen- oder krätzeknötchen auf der haut des menschen' Höfler krankheitsnamenb. 492) s. teil 8, sp. 117: zitterab m., n., f., gesichtsflechte, zittermal, dürrflecken, rötlicher ausschlag im gesicht Martin-Lienhart elsäss. 2, 920ᵃ; tšittərāb, m., roter, wolkiger, stark juckender ausschlag Stucki Jaun 207. in verkürzter form (s. ³zitter): 's zittrapp zittermal, zitterflechte, die vergehe, art hautausschlag im gesicht, der eben so geschwind vergeht, als zum vorschein kommt. auch der zittrapp? (um 1750) bei Seiler Basel 326ᵇ. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1956), Bd. XV (1956), Sp. 1705, Z. 68.

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Zitationshilfe
„zitterrapp“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zitterrapp>.

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