Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

kaufladen, m.

kaufladen, m.
taberna mercatoria. Maaler 241ᶜ u. a., im leben meist kurz laden; eigentlich nur der nach vorn umzulegende fensterladen, auf dem der kauf gemacht wird (wie man sie noch an bäckerladen sieht), aber schon im 15. jh. vom ganzen 'gewölbe':
der kouflad muͦsz ganz vinster sin,
das man nit seh des tuͦches schin.
Brant narr. 102, 32;
die hauptstrasze strotzt von glänzenden kaufladen. nl koeplaede Kil. auch kaufmannsladen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1865), Bd. V (1873), Sp. 334, Z. 54.

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Zitationshilfe
„kaufladen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/kaufladen>.

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