Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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kaufen

kaufen,
mercari, emere. ahd. choufôn und choufan, mhd. koufen; goth. kaupôn πραγματεύεσθαι Luc. 19, 13, altn. kaupa, ags. ceápian, cŷpan, cêpan, alts. côpôn, côpan, altfries. kâpia; nd. kopen und köpen, wie md. kofen und köfen (s. nachher), nl. koopen, schwed. köpa, dän. kjöbe, norw. kjöpa, kaupa; altengl. chepe, cope, jetzt nur ein rest in cheapen feilschen, aber schott. coup ist frisch erhalten. Auch die östlichen nachbarn haben das wort, mit reicher entwickelung und zubehör: altslav. kupiti ἀγοράζειν, dazu kup'' m. handel, kauf, kup'c' kaufmann u. s. w., noch serb. sloven. kroat. kupiti (und kupovati), kup, kupec, böhm. koupiti, kup und koupě f., kupec, und ähnlich wend., poln., russ.; auch litt. kupczus kaufmann, kupczauti handeln (böhm. kupčiti) u. s. w., lett. kupćis, kupćôt. ferner ehstn. kaup kauf, handel, kaupleja käufer, kauplema handeln, finn. kauppa kauf, handel, kauppata handel treiben, kauppia, kaupuri kaufmann. Aber auch lat. gr. wörter treten herzu: lat. caupo (copo, cupo) victualienhändler, höker, krämer, schenkwirt, caupona kleiner kram, schenke, cauponari schachern, kleinhandel treiben, copa schenkin; gr. κάπηλος gleich caupo, dazu καπηλεύω, καπηλεία, καπηλεῖον. Wie sich das alles geschichtlich zu einander verhält, wo entlehnung ist, wo nicht, ist aus den wörtern allein schwer oder unmöglich zu entscheiden, das ist aufgabe einer philologischen culturgeschichte. die finnisch ehstn. wörter zunächst weisen deutlich auf zufuhr durch deutschen oder nord. einflusz, finn. kaupuri ist wol unser käufer, altschw. köpari, finn. kaupunki stadt ist geradezu das schwed. köping, alt kaupungr (s. kaufstadt). Die litt. lett. wörter sind sämtlich wie erst von kupczus kaufmann weitergebildet, und das sieht aus wie vom sl. kupec genommen. auch unter den sl. wörtern aber deuten manche deutschen einflusz an, so wenn böhm. koupě f. kauf auch waare bedeutet, wie unser altes kauf. überhaupt zeigt der sl. grosze formenvorrat doch bei weitem nicht die reiche und eigne entwickelung der bed. wie unser kauf, kaufen, die urspr. das gesamte thun und wesen des kaufmanns und käufers umfassen (kauf z. b. ist auch handel, verkauf, preis, waare, einnahme vom handel); und zu dem groszen einflusse, den in den slav. ländern gerade die deutschen kaufleute früh ausgeübt haben, als vorposten der westlichen gesittung bei ihrer einführung in den osten, stimmt der gedanke, dasz die sl. wörter doch deutsche lehnwörter seien (das sl. hat kein F). Dasselbe wäre für unsre wörter an sich gut denkbar den Römern gegenüber, bei dem ähnlichen verhältnis das im anfang die röm. kaufleute zu den deutschen stämmen halten. aber caupo in seiner beschränktheit reicht offenbar nicht aus zur erzeugung einer solchen reichen wortsippe (man vgl. nur caupo mit ags. ceáp vieh), die röm. kaufleute in Germanien werden sich gewiss nicht caupones genannt haben, die caupones waren sogar eine verachtete klasse; was aus röm. einflusz kommen muszte, zeigen die roman. wörter, frz. marchand, marché u. s. w., vgl. markt. Es ist aber auch im heimischen bereich ein genügender anhalt für das wort; wer die sp. 6 gegebenen belege für den auslautwandel in den wortstämmen erwägt, und dasz kauf vor alters tausch bedeutete, für den ist kaufen mit kauten tauschen zusammenzustellen. s. darüber weiter kaupeln. die sinnige ableitung J. Grimms (s. z. b. oben 3, 1379, vgl. kaufschlagen) von goth. kaupatjan (s. darüber sp. 198) könnte vielleicht daneben bestehen.
Wegen der formen ist einiges zu erinnern.
a)
käufen mit umlaut ist der mitteld. sprache eigen, es entspricht aber dem ahd. choufan, d. i. choufian. aus der mhd. zeit s. z. b. unter kaufschlagen, verkeufen bei Hermann von Fritzlar myst. 1, 21, pfälzisch keufen 15. jh. Mones zeitschrift 9, 416 (das. gleuben, aber auch kaufen); niederrh. 14. jh. in einer urk. bei Höfer 84 keufen, verkeufen; nhd. käufen, keufen schreiben z. b. Alberus, Mich. Neander (bedenken s. 15 keufen, neben gekauft), Luther (neben kaufen), Ringwald, die Arnstädter stadtrechte des 15. 16. jh. bei Michelsen rechtsdenkm. aus Thür., das Erfurter Engelmannsbuch am ausgang des 15. jh. (neben kaufen, z. b. s. 21 bei Michelsen Mainzer hof in Erfurt), der Leipz. voc. opt. 1501 verkeufen (aber kaufen), die Leipz. stadtordn. 1544 keufen, verkeufen (aber kaufte, erkauft); auch bei dem Franken J. v. Schwarzenberg kaifen (wie glaiben, raiben rauben u. a.), aber kaufte, der umlaut scheint blosz oder haupts. dem praes. eigen. noch mitteld. schriftsteller des 17. jh. zeigen es, z. b. Riemer pol. maulaffe 75, Stieler 938 nennt es mit, Steinbach 1, 837 käufung, selbst gekäuft, Frisch nicht mehr. im neuern hochdeutsch ist es unerhört; aber die md. mundarten bewahren es zum theil, wie gläuben für glauben, geukeln für gaukeln, räufen für raufen, täufen für taufen; so schles. kêfa, meiszn., nordböhmisch kêfen neben kôfen (verkoft, verkofer schon in dem Leipz. voc. opt. 1501 F 1ᵃ), thür. kêfe neben kôfe, osterl., hess. kæfen (z. b. um Gieszen), doch fast überall in das bauerndeutsch zurückgedrängt und meist nur im praes.
b)
das part. praet. entbehrt oft des augments, auch schon mhd.: (sô) ein gädemler in dem koufe wære oder kouft hæt. Haupt 6, 423. 414; wolten aber die verkeufer sagen, sie hetten die güter also kauft. Michelsen Mainzer hof 21; ir wolt auch ewre brüder verkeufen, die wir zu uns kauft haben? Nehem. 5, 8; darumb zeigt ers zuvor der frawen an, wie er ihr ein knecht kauft het. Alberus 4; pfeffer wird bei der gwicht kauft, und von dem ich das haus kauft hatt Maaler 241ᶜ; der welcher also vor gericht oder obrigkeit kauft hat. Hohberg 3, 39ᵃ.
c)
das praet. ist landsch. auch kief gebildet worden (wie von laufen lief), z. b. bair. (neben kaufet) und am Rhein; schles. sogar kuf (wie luf lief).
Bedeutung.
1)
Kaufen ist
a)
ursprünglich tauschen, wie kauf tausch, aller kauf und verkauf war ja ein austausch von wertsachen (vgl. Haupt 9, 548 fg.). mit ahd. choufan wird glossiert 'commutare', auch altn. kaupa, altschwed. köpa ist tauschen (eintauschen), ebenso noch schott. coup, engl. chop (vgl.chopman kunde, chopboat handelsboot), mundartlich cope, altengl. copen, kowpe. auch bei uns wird diese bed. noch später zu finden sein, z. b.: fuͤret ein man (zu markte) ein vaʒ ûf sîme wagene, daʒ er fullen wolle mit biere mit sîme korne, unde koufit er daʒ biere mit deme selben korne. Höfer urk. 42 (aus Erfurt 1289), eintauschen.
b)
handeln, über den kauf (tausch) verhandeln, oder ihn schlieszen, 'ein geschäft machen':
sprechet ir dâ wider iht (geht ihr auf den preis nicht ein),
sone koufe wir mit einander niht.
pf. Amis 2130,
so verhandeln wir nicht (weiter), oder auch 'so machen wir kein geschäft mit einander', wird aus dem kaufe nichts;
wil du, sô lâʒe ich schowen dich
mînen koufschatz (waare) den ich hân.
behagt dir der, eʒ sol ergân
ein wehsel von uns beiden hie (s. sp. 315)
..... dâ von (darum) ich wil
mit dir koufen, ob du wilt.
gut. Gerh. 1509,
wo geradezu noch tauschen, 'wechseln' übersetzt werden kann, denn geld ist nicht im spiele. so noch später, handeln, feilschen, mit um: früe auf den rosmarkt kam, vil schöner ros er feilset und darumb kaufet, doch kein kauf im für sich gieng. Steinhöwel dec. 78, 35 (it. mercato tenne), ganz wie kaufschlagen. ja noch in neuester zeit 'mit jemanden kaufen, handeln' Adelung: Scävola verlangte von dem eigenthümer eines grundstücks um welches er kaufte (fundus cujus emptor erat) dasz er ihm den genauesten preis sagen sollte. Garve übers. v. Cic. de off. 3, 15 s. 243. so in dem nd. sprichwort 'kôp mit dem de mit dî kopen will', sei nicht zu eigensinnig im handel, beim freien. brem. wb. 2, 842, vgl. Schütze 2, 319.
c)
aber auch vom verkäufer einseitig, verkaufen. so ahd. 'vendendo chouffônto' Graff 4, 372, ebenso ags. cêpan, cŷpan, altenglisch chepe (cheper verkäufer, cheping verkauf) Halliw. 244ᵃ, schott. coup feil halten, altschw. köpa verkaufen (s. Ihre). bei uns noch mhd., und wol später:
er choufe wole oder ubele (der kaltschmidt, s. d.),
er wil ettewaʒ dar ubere.
genesis, fundgr. 2, 31, 26 (36, 17 Diemer),
sein geschäft, verkauf mochte gut oder schlecht sein, er will etwas dazu geschenkt haben, gleich darauf steht verchoufet; als Judas tet, der verriet Jhesum Christum sînen herren und chaufte in umb drîʒig pfenning. Wackernagel handschr. der Basler univ. 24ᵃ. ein nhd. nachklang ist in zu kaufen gleich zu kaufe für zum verkaufe:
es gieng ihn (ihnen) aber, wie dem geschach,
der einen groszen bären sach,
die haut bot er zu kaufen.
Soltau 2, 303 (17. jh.),
bot sie zum verkauf aus, doch ist wol schon an den käufer gedacht, wie in mhd. ze koufenne geben verkaufen.
d)
wol auch handel treiben überhaupt, wie ja kauf gleichfalls, auch schott. coup als verbum. die gemma gemmarum erklärt negociari handlen vel kaufen, wie andere vocc. Dief. 378ᵃ (negociatio kaufmanschaft, d. i. handel), ebenso mercari 357ᵃ. vgl. kaufschlagen.
e)
wieder vom verkäufer gleich gewinn ziehen, verdienen an einem kaufe, geschäfte, wie kouf auch (sp. 319 4). so mhd. koufen an .. wie 'verdienen an' Wackern. wb. 1861; von den mannen im kampfe heiszt es:
si kouftenʒ mit dem verhe, swaʒ man in gap golt, silber oder gimme.
Gudrun 674, 4,
wie sonst verdienen, mit dem leben muszten sies gewinnen (doch vgl. folg.). noch nhd. erhalten in 'geld kaufen' vom kaufmann, lösen, einnehmen:
nu setze aus die buchsen schier (der arzt zu seinem diener),
ob wir icht möchten gekeufen gelt.
osterspiel des 15. jh., fundgr. 2, 315. leseb. 1017, 16.
diesz übertragen, wie 'ein geschäft machen': als sesze er (der pabst) darumb da, das er die christenheit mit gesetze, verbot ... müste zuplagen (zerplagen) durch aller creatur brauch, und darnach geld draus kaufen mit dispensirn. Luther vorr. zum Daniel, Bindseil 7, 379. die bergstadt Freiberg wehrte sich lange gegen annahme der neuen landesconstitutionen von 1572, in einer ratssitzung aber rät ein ratmann von weiteren schritten ab: dann der churfürst lasse sich nicht meistern, so könne er auch nicht rathen dasz man mit dem churfürsten rechten solle, er achte davor dasz vielleicht leute seien, die do gerne gelt dorausz (aus einem process) kaufen wollen. Schott land- und stadtr. 3, 127. noch nd. geld ût der ware kopen vom kaufmann, wenn de kinder to markte kamet, so kôpt (pl.) de kramers geld. brem. wb.
f)
sogar für bezahlen findet es sich, in übereinstimmung mit kauf als preis sp. 319; so wenigstens deutlich nd. im Reineke vos:
dat he (der fuchs) rât gaf to Lampen (gen.) dôt,
dit schal he wedder betalen unde kopen.
3177,
im Reinaert heiszt das hi moet (musz es) becopen 3425, und so noch nnl. bekoopen bezahlen, bildlich z. b. iets duur b., theuer büszen; auch im nd. text könnte das be- von betalen mit für kopen gelten sollen. fürs mhd. läszt sich die Gudrunstelle vorhin so fassen. auch altn. kaupa, altschw. köpa hiesz bezahlen und entgelten. ähnlich hiesz umgekehrt gelten, d. i. eigentlich bezahlen, auch kaufen. Man sieht, das wort umfaszte ursprünglich das wesen des handels, geschäfts nach allen seiten, wie kauf eben auch, und das ist im sl. nicht der fall.
g)
daher läszt sich nach kauf vertrag auch kaufen einen vertrag schlieszen erwarten; das altn. altschw. wort hatte in der that diese bed. (sogar kaupa î sundr, einen vertrag wieder lösen, s. Egilss.), auch mit handschlag versprechen und versprechen überhaupt, s. Ihre. fürs mnd. beweist jene bed. kôp kôpen sp. 317 c; vgl. 4, e sp. 329.
2)
Nhd. ist kaufen entschiedener noch als kauf auf den abnehmer, einkäufer beschränkt worden, es haben sich bestimmt kaufen und verkaufen aus einander gesetzt.
a)
beide werden verbunden für das was mhd. koufen noch allein bezeichnen konnte, handel, geschäft überhaupt;
ich kan keufen und verkeufen
und die leute wol leichen (betrügen).
ostersp. des 15. jh., leseb. 1, 1016;
das ein ietlicher mönsch auf die selben tag sich enthalt von aller arbeit, von koufen und verkoufen. Keisersberg dreieck. spiegel Bb 7ᵇ; zum ailften sol der grosz nachtail der armen in kawfen und verkawfen bedacht werden und im reich ein mesz, ein eln, ein fuder, gleich gewicht, ein leng der duch und barchat und aller ander war ufgericht werden. bauernartikel von 1525 bei Öchsle bauernkr. 290; recht handeln mit zeitlichem gut, in keufen und verkeufen. Sirach 42, 5; sie aszen, sie trunken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzeten, sie baweten. Luc. 17, 28; und er gieng in den tempel und fing an auszutreiben die darinnen verkauften und kauften. 19, 45. s. auch u. kaufmannschaften, eine mhd. stelle u. käufler.
b)
etwas von einem kaufen: in dem felde, das Abraham von den kindern Heth gekauft hatte. 1 Mos. 25, 10. ahd. mhd. hiesz es auch koufen umb einen (gr. 4, 841. 842) und wider einen (pf. Amis 1766. Höfer urk. 43); diesz um noch älter nhd.: er (der küchenmeister) sal jhorlich hemmel kaufen laszen so viel er vor den hof bedarf, das er solch fleisch nit umb die metzker kaufen dorfe. Engelmannsbuch bei Michelsen, Mainzer hof in Erfurt s. 22; umb dén pfenning (preis) hetestu es auch umb den kaufmann kauft. J. Pauli sch. u. e. 71; ein wiser bilger kouft nit früntschaft umb den wirt und umb die wirtin, umb die dochter, umb die kellerin im wirtshus. Keisersberg; vgl. u. erkaufen. jetzt in diesem sinn oft bei: so hat er .. geschickt .. nach Hamburg und ganze ballen tuch bei den Englischen .. kaufen lassen. Schuppius 107 (wie engl. the English); bei wem ist das gekauft?
c)
mit dat. der person, mhd. Trist. 57, 13: ziehet wider hin und keuft uns ein wenig speise. 1 Mos. 43, 2; so wöllen wir hinab ziehen und dir zu essen keufen. 4; vater, kauf mir das bilderbuch!; was kaufst du deiner frau zu weihnachten?; hier hast du einen groschen, kauf dir was dafür.
d)
weit kräftiger diesz mit an: dardurch sie des volks glauben und gelt 'an sich kauften. S. Frank chron. (1536) 1, 257ᵃ; er geht darauf aus, allen boden um sein grundstück an sich zu kaufen, durch kauf 'an sich zu bringen', daher ankaufen (vgl. unter 5). so sonst zu: auch sol kein burger in einem andern gerichte weingerten zu sich keufen. Arnstädter stadtr., Michelsen rechtsd. 62; ir wolt auch ewre brüder verkeufen, die wir zu uns kauft haben? Nehem. 5, 8. s. zukaufen.
e)
der preis wird durch für und um angegeben: für wieviel kauft man diesz tuch?; man kauft es für einen spottpreis; keufe uns und unser land umbs brot, das wir und unser land leibeigen seien dem Pharao. 1 Mos. 47, 19;
ich kauft di welt nit ümb ain ai.
beide, um und für, drücken eben den tausch aus; jenes ist im süden vorwiegend.
f)
um findet sich aber auch von der waare, handeln, erhandeln:
wil hinfahren gen Genua,
gen Florenz und Venedig, da
wil ich umb köstlich kleinot kaufen.
wenn ich dieselben leg zu haufen u. s. w.
H. Sachs 3 (1588), 2, 42ᶜ.
g)
billig, wolfeil, theuer kaufen u. a., jenes mhd. kurz wol koufen, entsprechend dem 'guoten kouf' (sp. 320), dieses übele koufen. baar kaufen, für baares geld.
3)
Andere fügungen.
a)
bloszes kaufen: ich kaufe alles (adv.) unter den bühnen bei dem und dem (kaufmann), nehme meinen bedarf da; es kauft sich gut bei ihm. anders bair. u. a. (z. b. sächs.): er hat zu A. verkauft (d. i. haus und hof) und zu B. gekauft, sich angekauft, er hat her gekauft, sich hier angekauft. Schm. 2, 284. noch anders im gewöhnlichen leben: ich wolte sehen, ob ich der losen möhre auch zu einen latze käufen könte (zeug nämlich). Schoch stud. D 1ᵇ, man sagt noch so.
b)
los, frei kaufen, redimere: er hat sich von den soldaten los gekauft, von der militärpflicht. auch blosz kaufen: welich sich von sinen eignen herren kouft. weisth. 4, 393, von einem grundholden. man henkt keine diebe die sich vom galgen kaufen können. Henisch 695. dagegen sich in einen orden k.:
in Öberndorf sind zwen newe orden ausz kumen ...
wer darein gert (es sind schlemmerorden),
er darf sich darein nit kaufen.
Uhland volksl. 576,
vgl. einkaufen 2 und mhd.:
die enlieʒen ouch des niht,
si enkouften sich in sîn gebet.
pf. Amis 1164.
sich aus dem gefängnisse kaufen, sich in ein amt kaufen. Adelung; dasz niemand fast zu einem ampt kommen kan, er kaufe sich dann dazu. Schuppius 642.
c)
recht bündig ist einen kaufen aus ...: es hat seer vil mächtig (vermögende) kaufleut, der einer etwa mit barschaft ein fürsten aus dem land kaufet. Frank weltb. 74ᵃ, ihm sein ganzes land baar abkaufen könnte, ihn durch kauf vertreiben, s. auskaufen. schon mhd.: koufet einer den andern von sînem hove. Berthold 479, 35 in einer klage über die bauern.
d)
ohne geld kaufen: wolan alle die ir dürstig seid, komet her zum wasser, und die ir nicht gelt habt, kompt her, keufet und esset, kompt her und keuft on gelt und umb sonst beide wein und milch. Jes. 55, 1; s. auch Sirach 51, 33 unter 6, a. es ist sonst ein scherz, ein spiel mit den begriffen wie die alte zeit viele erfand, z. b. zu fusze reiten, ohne federn fliegen (gleich stürzen, z. b. Körners hist. volksl. 30), von dem der auf borg kauft, oder es nimmt unbezahlt, stiehlt, raubt; der andere 'verkauft ohne geld' wie man auch sagte. daher nd. frîköper dieb Schamb. 280ᵃ. S. Brant vom treiben der fasnacht.
von eim hus zuͦ dem andern louft (so ein vermummter),
grosz füllen er on bar gelt kouft.
narr. 110ᵇ, 38,
schwelgt als völler ohne bezahlung. ein altes richtschwert trug folgenden spruch auf seiner klinge (vgl. 3, 1643):
der kauft ehs feil wird
und vind ehs verlorn wird,
der stirbt eh er krank wird.
Mones anz. 8, 618.
mich (eiszapfen) kennt ein jedes kind und kauft mich ohne geld.
Harsdörfer Nathan u. Jotham 2, Cc 2ᵃ.
derselbe scherz anders gewendet ungekäufte speisen, inemtae dapes Steinbach 1, 837, etwa das mahl eines schmarotzers. mhd. so mit roube koufen Helmbrecht 444, ähnlich ist diebisch entlehnen stehlen Garg. 150ᵃ.
e)
eigen ist 'unser gekaufter herr', unterschieden vom gebornen, in einem weisthum. Limburger chron. 62 (70); wol der die herschaft gekauft hat?
f)
sprichwörter: kaufen ist wolfeiler denn bitten (wie bittkauf theurer kauf); besser kaufen als betteln; man musz kaufen wann es markt ist; kauf in der zeit, so hast du in der not; wer kaufen will was er sieht, musz verkaufen was er hat, u. s. w.
4)
Besondere hervorhebung verdient kaufen für heiraten. das gewinnen der jungfrau zur ehe galt in alter zeit als ein kauf, der bräutigam kaufte sie vom vater für einen an diesen entrichteten preis, wie das im anfang bei Griechen und Römern gleichfalls sitte war; s. darüber rechtsalt. 421 ff., Weinhold deutsche frauen 209 ff., Wackernagel bei Haupt 9, 550. wie daher ein weib nehmen ags. heiszt vîf ceápe bycgan pretio emere, ceápian emere, alts. buggean Hel. 9, 12, altn. gulli kaupa auro emere, mlat. emere, der ehevertrag, verlobung altn. brûdkaup, schwed. brudköp, so sind in unsrer sprache spuren von jenem uralten gebrauch geblieben, auch nachdem er im leben längst verwischt und auf symbole beschränkt war; der ring z. b. als arrha, draufgabe für den kauf, mlat. annulo subarrhare rechtsalt. 432, ein handgeld das der bräutigam der braut gibt (z. b. Seifart sagen aus Hildesheim 146, Schmitz sitten und sagen des Eifler volkes 1, 51). den kauf einschlân heiszt das einschlagen der hände vorm altar in einem schwäb. volksliede des 17. jh. bei Frommann 4, 93 v. 51, vgl. kaufschlagen. in der Oberpfalz sagt die mutter zur braut, nachdem sie das drangeld empfangen, 'nun bist du braut und hast die haut verkauft' Schönw. 1, 57. s. Musäus sp. 321 5, b
a)
mhd. heiszt heiraten ausdrücklich noch koufen:
dô der antfanc ergie (empfang bei hofe),
der künec si an der stunde enpfie,
ze rehte er si koufte.
Haupt 2, 463;
daʒ ein iglich man ze rehter ê
solde koufen siben wîbe
ze sînes einen lîbe.
Morolf 1241;
Johannes, sîner muomen sun ...
solde ein wirtîn (gattin) hân gekouft,
dô huop sich dise brûtlouft.
erlösung 3812.
beispiele aus dem 14. jh. s. rechtsalt. a. a. o.; oft in der Limburger chronik, z. b.: und griffen die acht zusammen zu der heiligen ehe, also dasz Heinrich kaufte Greten, und die drei junge knaben kauften die drei geschwisterten zu der heiligen ehe. 74 (86); der kaufte ein weib von Sponheim. 81 (96). nhd. ist zwar ein weib nehmen der herschende ausdruck (schon mhd. nemen), doch findet sich kaufen noch in redensarten und wendungen, in denen es nur noch halb oder im scherz verstanden ist, wie engl., z. b. Shakspeare much ado ab. n. 2, 3 virtuous (must be a woman) or I'll never cheapen her:
jungfern, wann man euch soll kaufen, müst ihr geld zu geben.
die nichts zugibt, bleibt wol sitzen, ist niemanden eben.
Logau 3, 2, 15 ('mitgift');
ich bekam um diese zeit ein geschenke von funfzig ducaten ... ich wuszte in der eil nicht, wozu ich das geld anlegen sollte. bald wollte ich mir ein haus, bald einen lustgarten, bald ein rittergut, endlich gar eine liebe frau kaufen. Gellert (1784) 4, 118 (briefe nr. 8);
wer freite, kauft' sein weib sich sonst,
jetzt kriegt man eine frau umsonst.
Schillers anthol. 1782, ausg. v. Bülow s. 90;
gold kauft die stimme groszer haufen,
kein einzig herz erwirbt es dir,
doch willst du dir ein mädchen kaufen,
so geh und gib dich selbst dafür.
Göthe 47, 9.
b)
man kaufte übrigens auch eine buhldirne, vgl. Keisersb. 2, b.
ach wenn mir der (knabe) einsitzen solt (sagt eine kupplerin),
umb sein gelt ich ihm kaufen wolt
Fiordila die schöne frauen.
Ayrer fastn. 1ᵇ.
eine dirne weist einen knaben an, wie man recht der liebe pflegen solle:
so soll er si nit ane laufen,
als ob er si welle kaufen u. s. w.
Val. Holls hdschr. bl. 153,
vgl. nachher sp. 329 Murners stelle.
c)
daher mann und frau 'kauften sich':
schau diese hund- und katzeneh
und denk wie schön es doch ausseh,
wann also mann und weib sich kaufen.
Simpl. 2, 141
d)
vom verkaufen der frau, was dem manne rechtlich zustand (rechtsalt. 450), ist in lied und scherz des volks noch die rede:
so schwing ich mich über die haide,
wol über das weite feld,
mein weib wolt ich verkaufen
wol umb ain leichtes geld.
Uhlands volksl. 717.
noch in einem neueren schweiz. lied vom schlaraffenland (Zuccalmaglio volksl. s. 605) heiszt es:
die bure hei ihre wibel feil
vo winecht bis im meie.
selbst eine frau will ihren mann verkaufen:
ich wolt in bieten faile
umb ein halbes weiszbrot
und umb siben aire.
Uhland 751,
e)
denn auch von frauen wurde gesagt, sie 'kauften' den mann: ob Mettil den Gerhart überlebete und na sime dode einen andern elichen man keufte. Guden cod. diplom. 2, 1166 (a. 1369); und ist daʒ die frauwe (nach des mannes tode) ein ander man keyfet und get ee abe dan der man. Mones anz. 7, 361; Elen .. di Hennen seligen son von Wisacker zu der ee gekauft und genomen hat. Guden 2, 1174. Haltaus 1068; die elteste kaufte junker Adolfen ... die ander tochter kaufte einen herren von Wildenburg. Limburger chron. 75 (87) u. ö.; ferner verhetzen sie die männer auch mit diesen worten 'ein frau kaufe ir mit irm eignen gut einen leibsherrn, der ir gebiete wie er will'. Fischart ehz. 500 Sch.; es sollen zwei nicht gleich aus eim fleischlichen affect und hiz einander nemmen ...
dan dises ist ein scheukauf,
da (wo) man gibt kein reukauf.
das. 521,
ein sprichwort warnt 'freien ist kein pferdekauf', wie Fischart das. s. 522 von der ehe: und finden sich die fäl und mängel erst haufenweis alle, so das pferd gekauft ist, s. auch 524. jenes 'kaufen und nehmen' ist bemerkenswert, nehmen ist selbst oft kaufen, s. ausnehmen 2, mlat. accipere heiszt auch kaufen, franz. acheter ist aus acceptare, lat. emere hiesz ursprünglich blosz nehmen. zu frauen, die die männer keck anblicken:
nit sihe mich an, als du nit soltst
und du mich glich ietz koufen woltst.
Murner geuchmatt 1023 Sch.
f)
eine gebliebene spur scheint auch die redensart wer dich kennt der kauft dich nicht, ne obulo quidem te mercaretur qui notitiam tui habet. Stieler 938. Steinbach 1, 837:
hinder rück sie niemand wol spricht,
drumb wer sie kennt der kauft sie nicht.
H. Sachs I, 504ᶜ (1590 378ᵇ);
und wer dich kent der kauft dich nicht,
du beutst dich selber faile.
bergreihen 11, 5, 5 Sch.,
ein liebhaber gibt damit seinem mädchen den abschied. s. nicht jedermans kauf unter kauf 7 sp. 322. freilich kann es ebenso gut blosze bildliche verwendung des kaufens sein, wie Bürgers seufzender wunsch:
ach könnt ich Molly kaufen
für gold und edelstein!
(1789) 1, 158.
Max Piccolomini sagt von sich (s. dazu Schiller 366ᵇ sp. 321 unten):
ich kann nicht wahr sein mit der zunge, mit
dem herzen falsch ...
wofür mich einer kauft das musz ich sein.
Schiller 359ᵇ.
g)
ähnlich ist kaufen für dingen von knechten. zu Ravensburg findet am Josephstage (19. märz) alljährlich ein markt statt, auf dem die burschen des oberlandes sich für den sommer an die bauern verdingen, und das heiszt kaufen und verkaufen. das stimmt zu kauf vertrag sp. 317, vgl. sp. 326 1, g.
5)
In manchen kartenspielen heiszt karten kaufen, wenn die spieler von den karten nehmen die nach austheilung der karten übrig geblieben sind: ich spiele en carreaux. ich kaufe sechse. und ich die übrigen. Gottsched vernünft. tadlerinnen (1725) 1, 109, aus einem gespräch von kartenspielern. s. kaufkarte, kauflabet. im dominospiele werden ebenso steine gekauft.
6)
Übertragen auf allerlei gewinn und erwerb, auch geistigen, mehr oder weniger deutlich in dem bilde des kaufgeschäfts bleibend; so haben auch schatz, preis, bezahlen, kosten, gelten, vergelten und andere ausdrücke vom geldwesen reichlich der unsinnlichen welt bilder zugeführt. schon mhd. koufen ist bildlich viel gebraucht, ja ausgedehnter als jetzt, s. wb. 1, 868ᵃ.
a)
erwerben überhaupt: mit was kunst er so grosze reichthumb zusammen gekaufet habe. Schuppius 761 (kunst reich zu werden), s. 1, e kaufen verdienen sp. 325;
wer sich mit wollust überlad,
der kouft klein freüd mit schmerz und schad.
Brant 50, 28;
denkt nu und keuft euch weisheit, weil (so lange) irs on geld haben künd. Sirach 51, 33, vgl. sprüche Sal. 17, 16. 23, 23, und ohne geld kaufen sp. 327;
soll man durch so vil blut die neue freiheit kaufen!
A. Gryphius C. Stuardus 3, 241;
mit güldenen sentenzen, welche (ich) unter der grammatisten tyrannei mit der syntax-regul umb so viel maultaschen hab kaufen müssen. Schuppius 708;
die welt ist wie ein kram, hat wahren ganze haufen,
um arbeit stehn sie feil und sind durch fleisz zu kaufen.
Logau 3, 9, 1;
der tugend theure wahr, wer was von dieser hält,
der kaufe sie um müh, sonst gilt kein ander gelt.
2, 2, 40;
darum schicken wir unsere jugend nach Italien und Frankreich, um alldar witz und höfligkeit zu kaufen. Butschky Patmos 26;
er wird kein scheinbar glück um würklichs elend kaufen.
Haller (1777) 109;
hast du die mutter gesehn, wenn sie süszen schlummer dem liebling
kauft mit dem eigenen schlaf und für das träumende sorgt?
Schiller 88ᵃ;
wird sie der rache trauriges vergnügen
mit ihrer ehre kaufen?
270ᵃ;
meint ihr, feldmarschall? nun, so reut mich nicht
die treue vierzig jahre lang bewahrt,
wenn mir der wolgesparte gute name
so volle rache kauft im sechzigsten.
352ᵃ;
steh fest, mein neffe. kaufe nicht zu theuer!
verletze dein gewissen nicht!
421ᵃ;
wenn er (York) auch dem könige seinen kopf als opfer geboten, er muszte sich sagen dasz damit die folgen seines schrittes nicht mehr zurückzukaufen waren. Droysen leben Yorks 2, 13. man sagt: er ist glücklich, aber er hat sein glück theuer kaufen müssen, hat es nur um einen hohen 'preis' erworben, es 'kommt ihm theuer zu stehn', 'kostet ihn viel' u. s. w., alles in demselben bilde. gewöhnlicher aber so erkaufen.
b)
von unredlichem gewinn, bestechung u. ä.:
umb gunst und gab kauft man das recht.
gewalts und richtens ich beger,
das mir werd bald mein seckel schwer,
und das man kaif (käuf) das recht von mir.
135ᵇ.
auch persönlich einen mit gaben an sich kaufen, bestächen Maaler 241ᵇ, wie ähnlich ags. gyfum ceápian Grein 1, 159. gott kaufen, für sich gewinnen: etliche wöllen mit werken gott keufen, die lasz ich ihr theil und ir ding haben. Luther 5, 137ᵃ, man sagt da eben auch 'bestechen'.
gut gewissen wanket nie,
beuget auch kein knechtisch knie
für der runden menschen gunst,
die man kauft durch schmeichelkunst.
Logau 3, s. 212.
c)
früher gern ironisch, von üblem gewinn (die alte sprache wimmelt von ironie):
wöll wir ja noch ein schlappen kaufen.
H. Sachs 3, 1, 34ᶜ;
ähnlich mhd. die helle koufen anegenge 12, 17 (daʒ paradîs koufen Konrad Silv. 5174). unglück koufen Brant narr. 78, 15, vgl. kaufgericht. ähnlich:
er ist stolz auf seine freiheit,
des zwanges ungewohnt, womit man zwang
zu kaufen sich bequemen musz.
Schiller 265ᵇ.
d)
eigen es kaufen, so und so ein geschäft machen.
spaszt nur! so lange der (Wallenstein) thut walten,
denk ich euch mein seel an kein entlaufen.
kanns der soldat wo besser kaufen?
Schiller 322ᵇ,
in Wallensteins lager, es entspricht dem 'es (z. b. gut) haben', so und so daran sein, 'es kriegen' und anderem; vgl. 3, 1118 ff.
Zusammensetzungen abkaufen, ankaufen, aufkaufen, auskaufen, einkaufen, erkaufen, nachkaufen, unterkaufen, verkaufen, vorkaufen, wegkaufen (Göthe 15, 22), wiederkaufen u. a.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1865), Bd. V (1873), Sp. 323, Z. 71.

kaufin, f.

kaufin, f.
verkäuferin, händlerin; dieser rest des ahd. choufo, mhd. koufe m. (s. käufel) findet sich noch im 15. jh. fränk.: wo ine (den landknecht) aber bedunkt, das der leip (brot) zu klein, soll er mit (damit) zu der brotkaufin gehen und ungeverlich einen von der hemigen neme. weisth. 3, 890. setzt ein mhd. koufinne voraus.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1865), Bd. V (1873), Sp. 334, Z. 24.

kausen, kausenmacher

kausen, kausenmacher,
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1865), Bd. V (1873), Sp. 362, Z. 71.

kofen, m.

kofen, m.
mitteld. nebenform von koben (nd. koven), s. d., schon bei Jeroschin kove (s. auch kofe f.). schweinskofen, narrenkofen Stieler 911.
(liegt) wie ein mastschwein auf dem kofen.
froschmeus. Cc 5ᵃ (2, 2, 13);
innerhalb des geheges bereitet' er zwölf der kofen
nahe gereiht, wo die schweine sich lagerten.
Voss Odyssee 14, 13;
die thür aufschlieszend des kofens.
10, 389.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1868), Bd. V (1873), Sp. 1574, Z. 57.

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Zitationshilfe
„kaufen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/kaufen>.

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