Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

lastschiff, n.

lastschiff, n.
schiff zur verführung von gütern und waaren: lastschiff, die man mit kaufmannschatz ladt, naves onerariae, pressae carinae Maaler 264ᶜ; lastschiff, das eintweders leüt oder kaufmannschatz fürt, corbita. ebenda; luden sie in der geschwindigkeit ein seeländisches lastschiff aus, und brachten die ladung desselben über den damm herüber auf ein antwerpisches. Schiller 876ᵇ; um die besitznahme und wegführung aller kriegsschiffe, lastschiffe, bewaffneter fahrzeuge und schiffsvorräthe zu bewerkstelligen. Beckers weltgesch. 13, 302;
soll man ein lastschiff führen,
so musz man nicht nur stets nach wind und nordstern spüren (auch noch mehr können).
A. Gryphius 1698 1, 426.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1878), Bd. VI (1885), Sp. 266, Z. 18.

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Zitationshilfe
„lastschiff“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/lastschiff>.

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