Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

laubgewinde, n.

laubgewinde, n.
sich windendes laub der bäume, sich verschlingende laubäste u. ähnl.:
ein gesang im grünen schallet
noch einmal so hell und traut;
denn das laubgewinde hallet
mitgefühl in leisem laut.
Voss 5, 105;
führt (ihr linden) liebend mir in euren laubgewinden
entgegen sie, nach deren grusz ich schmachte.
auch aus laub gewundener häuser- und thürenschmuck, franz. guirlande.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1878), Bd. VI (1885), Sp. 296, Z. 26.

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Zitationshilfe
„laubgewinde“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/laubgewinde>.

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