Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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lanke, f.

lanke, f.
die seite, eins mit flanke, und theil 3, 1723 rücksichtlich der verwandtschaft mit letzterem bereits besprochen; ahd. hlancha, lancha, mhd. lanche, lanke.
1)
die seite eines menschlichen oder thierischen körpers: die lank, pl. lanken, femen, latera Stieler 1070 (neben flanken); lanken, die flanken, weichen Nemnich; bei den Regensburger metzgern ist die lanken ein lendenstück, lendenbraten. Schm. 1, 1493 Fromm.; holstein. lank, schenkel vom thier. Schütze 3, 11.
2)
seite in weiterer bedeutung; bei den märkischen fischern eine seite des wassers wo man fischen kann. Frisch 1, 576ᵇ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1877), Bd. VI (1885), Sp. 187, Z. 65.

lanke, m.

lanke, m.
bei den böttchern ein knoten, den ein reif hat, dasz er nicht gerade am fasse anliegt, eine krümme: die lanken mit dem reifzieher anziehen, recurvata circuli recta facere. Frisch 1, 576ᵇ.ᶜ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1877), Bd. VI (1885), Sp. 187, Z. 75.

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Zitationshilfe
„lanke“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/lanke>.

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