Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

frühthau, m.

frühthau, m.
was morgenthau:
ach was halfs, dasz ihre wangen blühten,
wie blumen wenn der frühthau fällt?
Kretschmann klage Rhingulphs 10 = werke 1, 133;
(der quell) rieselte, lauter und frisch, wie am lilienblatte der frühthau.
Voss Luise 1, 310;
frische haucht ihm die kluft, athmet das birkenlaub,
das vom duftigen frühthau träuft.
Salis 104;
vom frühthau stets begossen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1866), Bd. IV,I,I (1878), Sp. 323, Z. 35.

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Zitationshilfe
„fruhthau“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/fr%C3%BChthau>.

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