Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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keich, keuch, m.

keich, keuch, m.
asthma, keichhusten, mhd. der kîche Neidhart 50, 21. MSH. 3, 262ᵇ. kein nhd. wb. hat das wort, sie geben dafür 'das keichen'; da taucht es bei Göthe wieder auf, nur in starker form und mit eu, nach keuchen:
meine mutter liegt am bösen keuch,
mein kind am wind und schwerer seuch.
3, 192 ('parabolisch' nr. 13),
hat ers aus seiner heimat? Es ist in der Schweiz erhalten in seiner ersten form und wahrsch. in seiner ältesten bed., appenz. chîch m., atem, atemzug, z. b. er hed de letzta chîch gholet, den letzten atemzug gethan, es verläd mer de chîch, benimmt mir den atem, en schwära chîch ein seufzer. Tobler 101. Bei Schottel 1344 auch der keuch, carcer (?), s. das zweite keiche.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1865), Bd. V (1873), Sp. 433, Z. 78.

keuch, keuche, keuchen

keuch, keuche, keuchen,
s. keich u. s. w.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1865), Bd. V (1873), Sp. 647, Z. 18.

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keinesweges keuschreich
Zitationshilfe
„keuch“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/keuch>.

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