Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

olive, f.

olive, f.
aus lat. oliva. mhd. olîve, md. olîve und olîbe f. und m. der ölbaum (Lexer 2, 154); nhd. olive, die frucht des ölbaums: oliven ablaͤsen, olivare Maaler 312ᵇ; oliven brechen Stieler 1382; die oliven abmachen. F. Platter 190 B.;
oliven hiengen an den zweigen.
Wickram pilg. bl. 78;
da fand ich die ersten ölbäume voller oliven. Göthe 27, 40; dann holte er mir mein lieblingsgericht, getrocknete oliven. Seume spazierg. 269, vgl. 235; weisz es nicht jedermann, dasz oliven ... nur beim anfänglichen drucke reines jungfernöl geben, nachher aber schmieriges? Börne 2, 248.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1885), Bd. VII (1889), Sp. 1281, Z. 37.

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Zitationshilfe
„olive“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/olive>.

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