Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

tempelbau, m.

tempelbau, m.
1)
das bauen eines tempels: mitarbeiter am tempelbau. Benzel - Sternau bei Campe; der tempelbau hatte im bauplane Salomos nur nebensächliche bedeutung. Stade gesch. des volkes Israel 1, 311; übertragen: der zweite tempelbau der deutschen verfassung. J. Paul herbstbl. 3, 34.
2)
der bau, das gebäude eines oder wie eines tempels:
die krippe ward zum tempelbau von stein,
wo anzubeten kommen völkerschaaren.
Rückert 2, 197;
zum hohen tempelbaue
liesz er (Wittekind) wölben sein zelt,
dasz er im land der heiden schaue
die glorie der christenwelt.
Platen 1, 128;
als säulen thürmte cypressen sie (gottes hand) zum tempelbau der luft auf.
2, 37.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1890), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 244, Z. 55.

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Zitationshilfe
„tempelbau“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/tempelbau>.

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