Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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denklich, adj.

denklich, adj.
soviel als das gewöhnlichere denkbar. Kant gebraucht es in seinen älteren schriften nicht selten, alsdenn ist nicht denkliches gegeben 6, 28 (vom jahr 1763). materiale zu irgend etwas denklichem 6, 29. die denkliche einsicht die durchs denken erreichbare 6, 49. ihr guten seelen, mir ist es ganz denklich, wie ein so reiner glänzender seelenbund u. s. w. J. Paul Titan 1, 181. vernünftige menschen, wenn sie etwas verständiges ausgesonnen und dafür sich alle denklichen (erdenklichen) argumente verdeutlicht und geordnet Göthe 22, 113. die frauen jammerten dasz dergleichen ihrem angebeteten sollte widerfahren sein: es sei kaum denklich Zelter an Göthe 709. diese beiden besangen und bereimten alles denkliche E. M. Arndts leben 46. s. undenklich.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1856), Bd. II (1860), Sp. 941, Z. 16.

tenklich, adv.

tenklich, adv.
sinistre ebenda.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1890), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 253, Z. 27.

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Zitationshilfe
„tenklich“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/tenklich>.

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