Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 2. Band, 1967

Gehalt, der

WDG, 2. Band, 1967
1Gehạlt, der; -(e)s, -e
Menge eines Stoffes, die in einem anderen Stoff enthalten ist: bei Erzen durch Analysen den G. an Gold, Silber, Eisen feststellen; der G. an Phosphor, Kalk ist bei diesem Mineral hoch, unbedeutend; die Nahrung ist ohne G. (enthält keine Nährstoffe) /übertr./ der ideelle, dichterische G. eines Werkes, Gedichtes; erst bei der zweiten Lektüre erschließt sich dem Leser der volle G. dieses Buches; jmds. Erlebnisse, Berichte auf ihren G. an Realität nachprüfen

WDG, 2. Band, 1967

Gehalt, das, der

WDG, 2. Band, 1967
2Gehalt, das, österr. der; -(e)s, Gehälter
Besoldung der Beamten und Angestellten, die monatlich ausgezahlt wird: er bezieht ein kärgliches, gutes, ordentliches, auskömmliches, salopp dickes, bombiges⌝ G.; ein festes, fixes, sicheres G.; das G. auszahlen, abholen; er zahlt ihm ein anständiges G.; von dem G. kann niemand leben; die Regierung will die Gehälter anheben; er zahlte ihr den Gehalt für einen Monat aus und entließ sie auf der Stelle Musil Drei Frauen 86;

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Zitationshilfe
„Gehalt“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Gehalt>.

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