Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 2. Band, 1967

geloben, Vb.

WDG, 2. Band, 1967
gelo̱ben /Vb./
1. geh. jmdm. etw. feierlich versprechen, schwören
a) etw. beim Andenken seiner Mutter g.; er hat ihr Beistand, Stillschweigen gelobt; er hat seiner Frau ewige Treue gelobt; jmdm. etw. (in die Hand) g.; bibl. das Gelobte Land (Kanaan)
b) sich /Dat./ etw. g. sich etw. ernsthaft, fest vornehmen: ich habe mir (im stillen) gelobt, es nie wieder zu tun; er hat sich gelobt, ein ordentlicher Mensch zu werden, sich zu bessern;
2. veralt. sich jmdm. g. sich jmdm. weihen: Petrus Leonis hatte den Sohn Mirjams … dem Dienst der heiligen Kirche gelobt Le Fort Papst 50

Im WDG stöbern

a b c d e f g h i j
k l m n o p q r s t
u v w x y z - ' & µ
Gefühlsschwelgerei Genickfänger
Zitationshilfe
„geloben“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/geloben>.

Weitere Informationen zum Zitieren …


Weitere Informationen zum Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)