Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 2. Band, 1967

Geiz, der

WDG, 2. Band, 1967
1Geiz, der; -es, /ohne Pl./
1. übertriebene, abstoßend wirkende Sparsamkeit: jmd. ist von G. besessen; sein schnöder, schmutziger G. war schuld an dem Zerwürfnis /sprichw./ G. ist die Wurzel alles Übels
2. veralt. heftiges Verlangen: Mich locket nicht des eiteln Ruhmes Geiz Schiller Stuart II 6

WDG, 2. Band, 1967

Geiz, der

WDG, 2. Band, 1967
2Geiz, der; -es, -e
Gartenbau Geiztrieb: von den Tomaten, Weinreben die Geize entfernen;

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Zitationshilfe
„Geiz“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Geiz>.

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