Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 2. Band, 1967

Gehirn, das

WDG, 2. Band, 1967
Gehịrn, das; -(e)s, -e
weiche, weiße Masse in der Hirnschale, die beim Menschen Sitz des Bewußtseins ist: das menschliche, tierische G.; die graue Substanz des Gehirns ist der Sitz des Intellekts; das G. wurde durch einen Schuß verletzt; aus dem G. wurde ein Tumor operativ entfernt; eine Ader ist im G. geplatzt; Wir hörten die Büchsen knallen, sahen ihr Gehirn aufs Pflaster spritzen Schiller Kabale II 2; landsch. bes. ostmitteldt. Hirn eines Schlachttieres, das als Speise dient: heute mittag gibt es G.; das G. braten; Verstand: er strengte sein G. an, zermarterte sein G., aber er fand keine Lösung; sein G. war wie gelähmt; was für Gedanken mochte er in seinem G. ausbrüten?; Das fiel wie ein Blitz in ihre stumpf gewordenen Gehirne Rinser Mitte 130;

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Zitationshilfe
„Gehirn“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Gehirn>.

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