Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 2. Band, 1967

Gelee, das, der

WDG, 2. Band, 1967
Gele̱e̱, das auch der; -s, -s [ʒ..]
franz.
1. durchsichtige, gallertartige Masse
a) (unter Zusatz von Zucker) eingedickter Fruchtsaft: süßes G.; G. aus Johannisbeeren, Kirschen; aus überreifen Früchten läßt sich kein G. bereiten; das fertige G. in erwärmte Gläser füllen; (unter Zusatz von Gelatine) eingedickter Fleisch- oder Fischsaft, Aspik: Aal in G.; ein pikantes, saures G.; die Bratenplatte war mit G. überzogen;
b) durch Gelatine gesteifte Süßspeise: Blattgelatine verwendet man zur Herstellung von Gelees; ein G. aus Wein; das erstarrte G. stürzen;
2. fettfreie Glyzerincreme

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Zitationshilfe
„Gelee“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Gelee>.

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