Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 2. Band, 1967

geifern, Vb.

WDG, 2. Band, 1967
geifern /Vb./
1. Speichel aus dem Mund fließen lassen: der Hund zerrt an seiner Kette, geifert und schnappt; das Gesicht gänzlich verzerrt, mit geiferndem Mund und funkelnden Augen Polenz 1,399 (Büttnerbauer)
2. /übertr./ abwertend wütend und giftig reden: gegen jmdn. g.; sie geiferten vor Haß und Angst; er stichelte und geiferte;

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Zitationshilfe
„geifern“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/geifern>.

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