Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 2. Band, 1967

genehmigen, Vb.

WDG, 2. Band, 1967
gene̱hmigen /Vb./
etw. für gut befinden, bewilligen, gewähren: einen Antrag, den Aufenthalt, jmds. Gesuch g.; umg. scherzh. (sich /Dat./) etw. g. sich etw. Besonderes leisten: nun werden wir uns noch ein Likörchen genehmigen Kellerm. Totentanz 230; Er gähnte, genehmigte eine weitere Zigarette Dürrenmatt Panne 165; salopp scherzh. sich /Dat./ einen g. ein Glas Bier, Schnaps trinken: nun wollen wir uns noch einen g.; Einen können wir vorher noch genehmigen, Enno Fallada Jeder stirbt 63

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Gefühlsschwelgerei Genickfänger
Zitationshilfe
„genehmigen“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/genehmigen>.

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