Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 2. Band, 1967

Gelärm, Gelärme, das, das

WDG, 2. Band, 1967
Gelạ̈rm, das; -(e)s, ohne Pl.
Gelạ̈rme, das; -s, /ohne Pl. u.
abwertend/ das (fortwährende) Lärmen: Aus der Schenke drang das Gelärm bis auf den Dorfplatz Strittmatter Wundertäter 219; Das Gelärm der Spatzen … mischte sich mit dem Glockengeläute der Dorfkirchen G. Hauptm. 1,243 (Quint) ; /übertr./ Wunderbar anzusehen, wie über das Getöse und Gelärme einer beflissenen Zeitliteratur diese beiden [Balzac und Stendhal] still … einander ins Auge schauen St. Zweig Balzac 406

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Gefühlsschwelgerei Genickfänger
Zitationshilfe
„Gelärm“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Gelärm>.

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