Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 2. Band, 1967

Geldsack, der

WDG, 2. Band, 1967
-sack, der
1. vgl. -beutel: veralt. Mit wichtiger Miene öffnete der Bauer den Geldsack Polenz 1,66 (Büttnerbauer) ; /bildl./ umg. auf dem G. sitzen (kein Geld ausgeben) der Erlös sollte dazu dienen, das Loch im G. zu stopfen (die finanziellen Verhältnisse zu verbessern)
2. salopp abwertend vgl. -mann: die Herrschaft der Geldsäcke; in diesem Lokal verkehren die Geldsäcke; unser Kampf gilt … den korrupten und schmarotzenden Geldsäcken Putlitz Unterwegs 96;

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Zitationshilfe
„Geldsack“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Geldsack>.

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