Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 1. Band, 1967

andringen

WDG, 1. Band, 1967
andringen, drang an, ist angedrungen
ungestüm, gewaltsam vordringen: /meist im Part. Präs./ d. andringende Gegner, Haufen, Sturmflut; nach heftigem, wiederholtem Andringen des Feindes; durch die vier oder fünf Wochen hin, in denen es [das Opfer] sich des vielfältig andringenden Todes noch erwehrte Th. Mann 4,328 (Joseph) ; Ein Geräusch … drang wie dumpfes Murren an Kasack Stadt 60

WDG, 1. Band, 1967

Andringen, das

WDG, 1. Band, 1967
Andringen, das; -s, /ohne Pl./
veraltend geh. nachdrückliches Ersuchen, Aufforderung: auf A. des Arztes, der Verwandten; Arnold lehnte des Vaters Andringen bescheiden, aber beharrlich ab G. Keller 5,322 (Salander)

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Zitationshilfe
„Andringen“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Andringen>.

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