Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 1. Band, 1967

anmerken, Vb.

WDG, 1. Band, 1967
anmerken /Vb./
1. an jmdm., einer Sache etw. bemerken, wahrnehmen: jmdm. seinen Ärger, seine Verlegenheit, Unruhe, Sorgen a.; man merkt ihm den Ausländer an; man merkte ihm an, daß er krank war; jmdm. etw. an der Miene, den Augen, seiner Stimme a.; ihm war nichts anzumerken sich /Dat./ etw. (nicht) a. lassen etw. (nicht) zu erkennen geben: ich ließ mir äußerlich nichts a.;
2. etw. zu einer Sache bemerken: dazu möchte ich folgendes a.; dabei ist anzumerken, daß …; wie Albert bitter anmerkte A. Zweig Beil 561
3. sich etw. notieren, anstreichen: sich /Dat./ am Rande etw. (rot) a.; sich /Dat./ d. Adresse, Telefonnummer, Buchtitel a.; merke dir die Stelle im Buch an!; zog er sein Taschenbuch, merkte das Datum an Wasserm. Gänsemännchen 43

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Zitationshilfe
„anmerken“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/anmerken>.

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