Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 1. Band, 1967

Ansinnen, das

WDG, 1. Band, 1967
Ansinnen, das; -s, -
geh. Zumutung: ein freches, plumpes, dreistes, unverschämtes A. an jmdn. stellen, richten; ein A. ablehnen, zurückweisen; sein A. befremdet mich; daß sie auf dies ohnehin etwas eigentümliche Ansinnen … unter keinen Umständen eingehen dürfe Hesse 4,188 (Steppenw.)

WDG, 1. Band, 1967

ansinnen

WDG, 1. Band, 1967
ansinnen, sann an, hat angesonnen
/selten/ geh. jmdm. etw. zumuten: der Name, den zu akzeptieren mir angesonnen wurde Bergengr. Rittmeisterin 63; Auch ist sie gewöhnlich zu stolz, mir irgend etwas anzusinnen Th. Mann 4,368 (Joseph)

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Zitationshilfe
„ansinnen“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/ansinnen>.

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