Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 1. Band, 1967

ansagen, Vb.

WDG, 1. Band, 1967
ansagen /Vb./
1. etw., jmdn., sich ankündigen: e. Sitzung, Versammlung, Vortrag a.; seinen Besuch (für die kommende Woche), seine Ankunft, Rückkehr a.; Konkurs a.; Skat Schneider a.; d. Spielfolge, Programm a. (bekanntgeben) sich a.: Gäste haben sich (für morgen) angesagt (angemeldet) sich von, bei jmdm. a. lassen; jmdm., einer (Kunst)richtung, der Natur den Kampf a.
2. Neubedeut. Büro jmdm. etw. diktieren: ich möchte Ihnen einige Briefe a.;
3. veraltend jmdm. etw. mitteilen
a) dicht. Dem Vater sag es an Grillp. Gastfreund; Wo ist er? Wo? Sag' an (sprich)! Hebbel Trauerspiel in Sizilien 5
b) jmdm. etw. verraten: wie er auch gebeten hatte, es nicht anzusagen Th. Mann 7,397 (Lotte) wer mag uns woll bloß angesagt haben H. Mann 1,545 (Unrat)

WDG, 1. Band, 1967

ansägen, Vb.

WDG, 1. Band, 1967
ansägen /Vb./
einen Einschnitt in etw. sägen: ein Brett, den Baum a.; angesägte Holzpfeiler;

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Zitationshilfe
„ansägen“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/ansägen>.

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