Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 1. Band, 1967

anstiften

WDG, 1. Band, 1967
anstiften, stiftete an, hat angestiftet
bewußt Schaden anrichten, anzetteln: e. Krieg, Vẹrbrechen a.; e. Streich, Intrige, Verschwörung, heillose Verwirrung a.; Wirrwarr, Unfug, Unfrieden, Unglück, furchtbares Unheil a.; etw. schlau, heimlich a.; salopp da hast du ja was Schönes angestiftet!; jmdn. zu etw. verleiten, verführen: jmdn. zu einer falschen Aussage, zum Diebstahl, Verrat, Mord a.; er habe jemanden angestiftet, eine Maschine kaputtzumachen F. Wolf 5,361 (Grenze) ;

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Zitationshilfe
„anstiften“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/anstiften>.

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