Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gegutet, gegut

gegutet, gegut,
mit gut, grundbesitz versehen, angesessen: und sol man kiesen zu merkermeistern usz den edeln, die inne der mark gesessen und gegudt seint. weisth. 5, 320, Wetterau 15. jh.; s. auch Lexer 1, 1111 (cit. mit druckf.); auch nd. geervet unde geguedet Sch. u. L. 2, 31ᵇ, nl. ghegoet ende gheerft investitus in bona Kilian, mnl. ghegoet Oudem. 2, 411; vgl. geerbt. noch jetzt nl. gegoed, bemittelt, zahlungsfähig u. ä. hd. jetzt begütert, worin der plur. nicht genau gemeint ist.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1879), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2309, Z. 4.

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Zitationshilfe
„gegut“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gegut>.

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