Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

inbein, n.?

inbein, n.?:
im stechen (beim wettschieszen) verlor ers nimmer, es wer dann die senn zerstochen, verruckt oder zerbrochen: oder das schlosz hett gelassen: oder ein wind hett ihn angeblasen: oder einer hett ihn gestoszen: oder der stul wer verritscht: oder der fusz wer ihm geglitscht: oder der stand war uneben: oder hett was umb das inbein geben: oder die senn war zu lang: dasz ihm der schusz nidersank. Garg. 181ᵇ. — In Gersdorfs feldb. der wundarznei kommt ein der eigentlichen bedeutung nach eben so dunkles igenbein vor: die musculi seind beschaffen in dem buch, in zuͦ sterken, und zuͦ helfen den anderen glideren ire überflüssigkeiten usz zuͦ treiben. und seindt an der zal viii secundum Galenum .. die anderen zwei gon von den linken rippen zuͦ der rechten der igenbein, und krümment sich durch das mittel des buchs als ein andres kreüz. s. 11.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1876), Bd. IV,II (1877), Sp. 2104, Z. 43.

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Zitationshilfe
„inbein“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/inbein>.

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